PS5 Pro: Immer mehr Spiele verzichten auf Sonys PSSR

PS5 Pro unter Druck: Sonys PSSR-Technologie verliert an Boden. Entwickler bieten Alternativen, während Spieler mit flackernden Details und Kompatibilitätsproblemen kämpfen.

Niklas Bender 2 Comments
2 Min Read

Die PS5 Pro sollte mit der PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR) neue Maßstäbe setzen. Doch immer mehr Spieleentwickler scheinen dieser „Wunderwaffe“ den Rücken zu kehren. Nach „Avatar: Frontiers of Pandora“ und dem „Silent Hill 2 Remake“ reiht sich nun auch „Star Wars Outlaws“ in die Liste der Titel ein, die Spielern eine Alternative bieten – oder die PSSR komplett umgehen.

Das Problem? Statt beeindruckender Bildqualität sorgt die Technologie vor allem bei feinen Details wie Gräsern für störendes Schimmern, was das Spielerlebnis trübt. Mit dem jüngsten Update 1.5.0 gibt Ubisoft den Spielern die Möglichkeit, zwischen PSSR und AMDs FSR (FidelityFX Super Resolution) zu wählen. Zusätzlich wurden die Grafikmodi der Basis-PS5 auf die Pro-Version übertragen, inklusive eines 60-FPS-Modus – ein klarer Versuch, enttäuschte Nutzer zu besänftigen.

PSSR: Fehlstart oder Kinderkrankheit?

Trotz der Kritik ist PSSR nicht grundsätzlich schlecht. In vielen Fällen liefert die Technologie beeindruckende Ergebnisse. Doch scheint es, als liege das Problem in der fehlerhaften Implementierung oder der mangelnden Kompatibilität mit bestimmten Engines. Verschiedene Studios untersuchen derzeit die Ursachen und arbeiten an Verbesserungen.

Währenddessen häufen sich bei „Star Wars Outlaws“ Beschwerden über flackernde Blätter und Abstürze – besonders in Mirogana City –, was Spieler frustriert zurücklässt. Ubisoft hat versprochen, diese Probleme schnellstmöglich zu lösen.

Star Wars Outlaws – Was bietet das Update 1.5.0?

Das neue Star Wars Outlaws-Update bringt neben der Wahl des Upscalers zahlreiche Verbesserungen:

  • Flüssigere Animationen von NPCs, die in Deckung gehen.
  • Verbesserte KI-Reaktionen auf Rauch und andere Objekte.
  • Optimierungen bei Frame Generation und DLSS.

Ferner wurde an Gameplay, UI und Audio geschraubt, um das Spielerlebnis zu verbessern. Die vollständigen Patch Notes lassen sich unter diesem Link einsehen.

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rene
1 Stunde zuvor

Zwei der drei Spiele sind vom selben Entwickler und Publisher und das Letze riss auch mit TSR keine Bäume aus. Da von „immer mehr“ zu sprechen ist gewagt. Spiele wie Death Strandig 2 oder Ghost of Yotēi oder AC Shadows, werden deutlicher zeigen was PSSR am Ende taugt. Vor allem wenn die Devs willig sind das vernünftig zu integrieren.

Jemy
2 Stunden zuvor

das ist deren erste Generation von PSSR, das wird ein wenig dauern (wenn es nicht erst zur nächsten Konsolengeneration kommt), bis es so gut läuft, wie bei FSR3 oder DLSS3

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