Microsoft hat mit den gestrigen Infos zur Xbox Series X ordentlich vorgelegt, die auf eine Rechenleistung von 12.1 Teraflops kommt. Um die PS5 ist es hingegen nach wie vor verdächtig ruhig, was viele Fans zunehmend verunsichert.
Problematisch könnte es für Sony werden, wenn sie die Xbox Series X aus Sicht der Hardware nicht toppen werden, denn erst zu spät kommen und dann noch hinten dran stehen, scheint irgendwie ein No-Go zu sein. Möglicherweise hat Sony hier aber noch eine echte Überraschung parat und kann sich daher so entspannt zurücklehnen.
Grund für diese Annahme sind einige Insider-Leaks im ResetEra-Forum, die unter anderem korrekt vorhergesagt haben, dass die Xbox Series X mit einer 12.1TF GPU mit RDNA 2 bei 1.82Ghz getaktet ist und über 52 Active Compute Units verfügt. Diese Daten hat Microsoft gestern auch bestätigt.
PS5 mit 13.3 Teraflops?
Der gleiche Insider weist nun noch einmal auf seinen früheren Leak hin, wonach die PS5 mit einer 13.3TF GPU mit RDNA 2.0 bei 2.0Ghz getaktet ist und über 52 Active Compute Units verfügt. Sollte er auch damit recht behalten, wird die PS5 die Xbox Series X aus technischer übertrumpfen und alle derzeitigen Befürchtungen würden sich sofort in Luft auflösen.
Abgesehen davon, sind für die PS5 schon jetzt einige coole Features angekündigt, die es bei der Xbox Series X nicht geben wird, zum Beispiel das haptische Feedback des DualShock 5 Controllers. Nicht zu vergessen, dass Sony auf starke First-Party Games setzt, die Microsoft zunächst völlig außer acht lassen möchte.
Es bleibt also spannend im Next-Gen Rennen, auch wenn das Warten auf neue Infos von Sony zur PS5 langsam unerträglich wird.