Sony hat erstmals offizielle Verkaufszahlen zur PlayStation 5 veröffentlicht, die im November 2020 gestartet ist.
So konnte man zum Stichtag 31. Dezember 2020 rund 4.5 Millionen PS5 Einheiten verkaufen, sowie weitere 1.4 Millionen PS4 Konsolen, wobei dieser Trend um den Faktor 2/3 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach wie vor rückläufig ist.
Unklar ist, ob Sony damit das selbst gesteckte Ziel bis Ende März 2021 tatsächlich erreichen wird, da es weiterhin erhebliche Lieferprobleme bei der PS5 gibt. Anvisiert sind aktuell 7.6 Millionen Einheiten, mit dem Wissen, dass man der Nachfrage weiterhin nicht gerecht werden kann. Dem voraus gehen knappe Ressourcen in der Chipproduktion, wie AMD zuletzt einräumte, und die noch weit bis ins restliche Jahr anhalten sollen.
PlayStation Plus legt zu
Mit dem Launch der PS5 kann Sony auch mehr Spieler für PlayStation Plus begeistern. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum steht hier ein Zuwachs von 8.6 Millionen auf nunmehr 47.4 Millionen Abonnenten weltweit. 87 Prozent aller PS5 Besitzer sind auch PlayStation Plus Abonnenten.
Im dritten Quartal des Jahres konnte man zudem 103.7 Millionen Softwaretitel verkaufen, ebenfalls ein Plus von gut 20 Millionen Einheiten zum Vorjahreszeitraum. 18.4 Millionen Einheiten davon waren First-Party Games der PlayStation Studios, wovon alleine 4.1 Millionen auf Spider-Man: Miles Morales entfallen. Der Anteil an digitalen Verkäufen betrug dabei 53 Prozent.
Am Ende des Quartals konnte man einen Gewinn von 2.9 Milliarden Euro ausweisen, wovon 422 Millionen auf die PlayStation Sparte entfallen.
Weitere Statistiken und Verkaufszahlen sind unter diesem Link einsehbar.