In den vergangenen Tagen kamen vermehrt zu Protesten der Red Dead Online-Community, die sich von Rockstar Games vernachlässigt fühlen. Darauf reagiert der Entwickler, wenn vielleicht auch nicht so, wie erhofft.
Hintergrund ist der, dass es zu wenige Inhalts-Updates für Red Dead Online gibt, weshalb sich die Spieler schon zu einer virtuellen Beerdigung zusammenschließen wollen, um den Titel sprichwörtlich zu begraben. Rockstar Games sieh das etwas anders, die bedingt zwar zustimmen, dass der Support besser sein könnte, gänzlich tot sei Red Dead Online jedoch nicht.
Inhalts-Updates werden geändert
In einem aktuellen Status-Update geht Rockstar Games auf die Kritik der Spieler ein und stellt die Pläne der kommenden Monate vor, die mehr auf den bestehenden Inhalten aufbauen, anstatt saisonale Updates herauszubringen.
Darin heißt es:
„Sowohl neue als auch erfahrene Spieler beschäftigen sich in dieser großen und facettenreichen Welt mit der Fülle an Aktivitäten wie Spezialrollen, storybasierten Koop-Missionen, kompetitiven Showdown-Modi und vielem mehr. Die monatlichen Events in Red Dead Online werden auch weiterhin diese einzigartigen Erweiterungen ins Rampenlicht stellen, damit Spieler aller Erfahrungsstufen all das erleben können, was das Grenzland zu bieten hat.
Neben saisonalen Events und allgemeinen Spielverbesserungen – sowie anderen Änderungen, um in Red Dead Online auch zukünftig ein positives Spielumfeld gewährleisten zu können – wollen wir in diesem Jahr auf bestehende Modi aufbauen und neue Telegramm-Missionen zur Verfügung stellen, anstatt wie in den vergangenen Jahren große Inhaltsupdates zu veröffentlichen. Wir werden weiterhin bei jeder Gelegenheit die kreativen Highlights der Red-Dead-Community auf dem Newswire und darüber hinaus ins Rampenlicht stellen.“
Dass der Support in dem Fall etwas stiefmütterlich behandelt wird, hängt wohl auch damit zusammen, dass Rockstar Games derzeit alle Ressourcen zusammenzieht, um an GTA VI zu arbeiten. Da Red Dead Online sicherlich nicht den gleichen Erfolg wie GTA Online aufweist, erscheint es nur logisch, dass man hier stärker als woanders zurückfährt.
Dennoch bedankt man sich bei der Community für ihre Treue und hofft, dass man auch weiterhin wertvolles Feedback liefert.