Respawn Entertainment steht inzwischen nicht mehr nur für Spiele, sondern konnte sich vergangene Nacht auch als Oscar-Preisträger auszeichnen, die mit ihrem Kurzfilm Colette nominiert waren.
Colette ist ein Dokumentarkurzfilm, der eigentlich zu Medal of Honor: Above and Beyond gehört und dort in der Galerie zu sehen ist. Dort finden sich diverse Kurzfilme zum Thema Weltkrieg, die Spieler nach und nach im Spiel freischalten können. Colette hat dabei besonders überzeugt und schaffte es aus dem Stand in den Olymp von Hollywood und dessen höchste Auszeichnung.
Der 24 Minuten lange Film handelt von der französischen Widerstandskämpferin Colette Marin-Catherine, die zu den letzten Lebenden der Résistance-Bewegung gehört. Diese begibt sich auf eine Reise nach Deutschland und in das KZ Mittelbau-Dora, in dem ihr Bruder ermordet wurde. Sie selbst beschreibt diese Reise als äußerst emotional und psychisch herausfordernd.
Für ein Kurzfilmfestival wurde Colette zusammen mit The Guardian aufbereitet und zusammen mit Oculus Studios produziert. Dieser steht zudem kostenlos zum Streaming zur Verfügung und wurde hier angehängt.
Neue IP in Arbeit
Zum Filmstudio wird Respawn damit aber noch nicht, die jüngst erst bestätigt haben, dass man eine brandneue IP entwickelt. Dafür wurden bereits diverse Jobanzeigen ausgeschrieben, die eine aufregende und neue Gelegenheit versprechen.
Diese neue IP dürfte aber gerade noch am Anfang stehen und vermutlich erst in einigen Jahren enthüllt werden. Bis dahin ist man aktiv mit Apex Legends beschäftigt.