Riesen-Dildos, ein Bordell, eine Quadriga, die von SM-Sklaven gezogen wurde; das sind nur einige Beispiele, die man in Saints Row: The Third erleben konnte.
Ohne Frage stand das Thema Sex hier deutlich im Mittelpunkt, was offenbar aber nicht jedem so recht war, darunter der Producerin Kate Nelson, die das Marketing für das Spiel für völlig verfehlt hielt.
„Ich denke es ist beim Game-Marketing wichtig, sicherzustellen, dass die Essenz des Spiels beworben wird,“ so Nelson. „Ich denke die Pornostar Ausrichtung passte nicht wirklich zu dem, was Saints Row im Herzen ist, welches mehr eine Parodie war. Wir möchten Spaß vermitteln.“
Laut Nelson sehen viele das Ergebnis beim Sexismus, ein Vorwurf, der laut Nelson aufgrund der vielen Änderungen, die man mit Saints Row IV umgesetzt hat, unfair sei. Die Frauen werden in Saints Row derzeit in einem positiven Licht dargestellt, aber die Presse konzentriert sich nur auf Dinge wie die Stripperinnen und die Dildos, was laut Nelson sehr bedauerlich sei.
Das richtige Marketing für das Spiel umzusetzen sei ohnehin schwierig, da man nur 30 Sekunden hat, um alles zu erklären.
Saints Row IV erscheint am 23. August.
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