Eines der größten Probleme, die Sony mit der PlayStation 3 hatte, waren die enormen Kosten bei der Produktion und dem ausbleibendem Gewinn über Jahre.
Diese PS3-typischen Investitionen sollen sich laut Sonys Chief Financial Officer Masaru Kato in Zukunft nicht wiederholen. Der Hauptgrund hierfür war vor allem die Differenz zwischen den Produktionskosten und dem Verkaufspreis, den man erst im letzten Jahr in die Gewinnzone bringen konnte. Das Geschäftsjahr 2010/2011 war auch das erste, mit dem die PlayStation Sparte erstmals wieder Gewinn gemacht hat.
Das Halbleiter-Geschäft hat sich verändert und laut Kato ist es undenkbar, dass man nochmals solch riesige Investitionen wie bei der PS3 haben wird. Die Kostensenkung bei der Hardware und die höheren Umsätze bei der Software waren entscheidenden Kriterien für die Wende.
Gestern bestätigte Sony erstmals auch, dass man an einer zukünftigen PlayStation Plattform arbeitet, bei der es sich wohl um die PlayStation 4 handelt. Details dazu gibt es aber keine.
Quelle: Andriasang
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