Auch über drei Jahre nach der Markteinführung der PlayStation 4 verkauft sich die Hardware wie warme Semmeln. Erst heute gab man bekannt, dass man den nächsten Meilenstein von 60 Millionen verkauften Einheiten weltweit erreicht habe.
In einer anschließenden Investorenkonferenz von Sony äußerte sich Chief Financial Officer Kenichiro Yoshida über die Verkaufszahlen, einschließlich der PS4 Pro und PlayStation VR, mit denen man äußerst zufrieden sei und dessen Nachfrage auch weiterhin anhält.
Zwar hat man die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr etwas niedriger angesetzt als die tatsächlich verkauften Konsolen des vergangenen Geschäftsjahres, dennoch glaubt man, dass sich die PS4 derzeit in ihrer ertragreichsten und stärksten Phase befindet. Fortan erwartet man allerdings auch rückläufige Verkaufszahlen, sodass man in diesem Geschäftsjahr mit rund 18 Millionen verkauften Einheiten rechnet, was rund 2 Millionen weniger wären. Dies wird unter Umständen aber auch am Launch des Projekt Scorpio liegen, das gegen Ende des Jahres höchste Aufmerksamkeit genießen dürfte.
Zudem betont man, dass die PS4 laut Yoshida noch nicht ihren Zenit überschritten hat, aber nach eigener Einschätzung kurz davor stünde. Ausgehend von den üblichen Zyklen, erwartet man diesen Punkt in diesem oder spätestens im nächsten Jahr. Ob man damit noch an die einstigen Erfolge der PS2 anknüpfen kann, dürfte jedoch zu bezweifeln sein.
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