Die momentane Durststrecke an First-Party-Games für PS5 möchte Sony überwinden, die einen größeren Games-Output planen. Das sichern die Japaner im aktuellen Quartalsbericht zu und bestätigen erneut einen Titel in diesem Jahr.
Im Zuge eines Webcast sprach der noch PlayStation CEO und SIE Chairman Hiroki Totoki über die kommenden Pläne von PlayStation, denen bewusst ist, dass es derzeit vor allem an Spielen aus den eigenen Studios fehlt. Stattdessen muss man sich auf Third-Party-Content verlassen, obwohl diese ebenfalls sehr erfolgreich sind.
Sony: Mehr Umsatz durch First-Party-Games auf PS5
Das nächste Ziel von Sony ist es, die Umsätze durch First-Party Games zu steigern, was nur dadurch gelingen kann, dass man mehr davon veröffentlicht. Hierauf wurde in den letzten Jahren hingearbeitet.
In dem Webcast sagte Totoki:
„Unser Ziel ist es, den Umsatz mit First-Party-Software zu steigern, den wir in den letzten Jahren aktiv gestärkt haben, und auf diese Weise einen neuen Rekordgewinn in diesem Segment zu erzielen. PlayStation verfolgt einen zweigleisigen Ansatz der Expansion in PCs und der Verbesserung der First-Party-Softwaretitel, die aus unseren hauseigenen Studios stammen, in die wir investiert haben.“
Gleichzeitig verwies Totoki noch einmal auf den Erfolg von Helldivers 2, das sich bis Anfang Mai rund 12 Millionen Mal verkauft hat. An diesen Erfolg möchte Sony mit eigenen Spielen wieder anknüpfen, bestätigte gleichzeitig aber noch einmal, dass in diesem Jahr keine Spiele auf bekannten Marken erscheinen.
Den Anfang macht in diesem Jahr der Live-Service-Titel Concord von Firewalk Studios, der planmäßig veröffentlicht wird. Das Ziel von Concord ist es, Menschen durch die Kraft des Spielens zusammenzubringen, Verbindungen zu schaffen und zum gemeinsamen Spielen anzuregen, einschließlich der aufregenden, unerwarteten Momente und gemeinsamen Erfahrungen, die Multiplayer-Spiele bieten.
Fokus verlagert sich auf Spielzeit
Gleichzeitig bestätigt Sony einen Trend, wonach die Spieler weniger Spiele kaufen, dafür mehr Zeit darin verbringen. Das war eines der Ziele mit der PS5, dass sich Spieler und länger mit den gekauften Inhalten auseinandersetzen.
In diesem Punkt ergänzt Totoki:
„Das Geschäftsmodell bis einschließlich der PlayStation 3 war darauf ausgerichtet, die Anzahl der verkauften Softwareeinheiten im Verhältnis zur neu verkauften Hardware für jede Konsolengeneration zu erhöhen. Nach einer Übergangsphase während der PS4-Generation ist das PS5-Modell zu einem Modell übergegangen, bei dem die Spielzeit auf der Plattform aufgrund der Erweiterung der Community über die Konsolengenerationen hinaus zugenommen hat.“
Das hat gleichzeitig dazu geführt, dass man ein stabileres Umsatzwachstum erreichen konnte, auch deshalb, weil die Spieler jetzt auf ihre Bibliotheken über verschiedene Generationen hinaus zugreifen können. Zukünftig möchte Sony weiterhin von diesem Trend profitieren, was vermutlich die Live-Service-Strategie weiter untermauert.
Die Ankündigung weiterer First-Party-Games von Sony wird auf dem PlayStation Showcase in diesem Mai erwartet.
Ja spielzeit kann nur gaas heißen.
Die Frage ist nur mit welchen gernes es macht und wie und man etwas origineller wird anstatt andere Leute zu kopieren. Diese rouge like Modi in part 2 und ragnarok sind schon mal nicht schlecht aber es fehlt an weiteren zusatz conntent bzw. Motivation um diese längerfristig zu spielen.
Deswegen plädiere ich für ein fighting game in gow Universum, fighting games haben in durchschnittlich lange Spielzeit alleine schon wegen der e-Sport Szene. Factions wäre auch super dafür aber das wird ja nicht kommen aus bekannten Gründen