Nachdem Blacklight: Tango Down bereits seit mehreren Monaten für den PC und die Xbox 360 erhältlich ist, erschien der Online-Shooter am 27. Oktober auch endlich im PlayStation Store.
Wir haben uns in die Schlacht gestürzt und den Titel ausführlich auf Herz und Nieren geprüft.
Doch beginnen wir einmal im Hauptmenü. Dieses ist recht schlicht und übersichtlich gehalten. Von hier aus habt ihr die Möglichkeit, die Kampfzone zu betreten, in der ihr die verschiedenen Modi, sowie den besonderen Black Ops Modus wählen könnt. Vom Hauptmenü aus könnt ihr euch jedoch auch Waffensets zusammenstelle oder im „Spind“ eure Erfolge, Medaillen und die verschiedenen Kostüme betrachten.
Von der Kampfzone lässt sich dann das eigentliche Spiel starten. Insgesamt stehen acht verschiedene Modi zur Auswahl. Diese kennt man jedoch allesamt auch aus anderen Online-Shootern: In ‚Domination‘ geht es darum, bestimmte Punkte auf der Map einzunehmen, um Punkte zu bekommen, ‚Detonate‘ ist eine Art Suchen und Zerstören und ‚Retrieval‘ lässt sich mit Capture the Flag vergleichen. Zudem lassen sich die Standard-Modi Deathmatch, Team-Deathmatch, Lass Man Standing und Last Team Standing, und die vier Missionen des Black Ops-Modus‘ auswählen.
Die meiste Zeit haben wir in Team-Deathmatch verbracht, das lag jedoch einfach daran, dass in den anderen Modi leider nicht sehr viel los ist und man Ewigkeiten in die Röhre schauen kann, bis endlich mal ein Spiel gefunden ist.
Ist man einmal in der Lobby, dauert es ebenfalls noch ca. eine Minute, bis das Spiel beginnt. Dedicated Server gibt es leider nicht, dass heißt das immer ein Spieler das Spiel hostet. Leider wirkt sich das nicht immer positiv auf die Verbindung aus, teilweise ruckelt es nämlich ziemlich heftig. Komplette Verbindungsabbrüche gab es jedoch keine.
In das Spielgeschehen wird man praktisch direkt hineingeworfen. Leider ist das nicht immer von Vorteil, so etwas wie eine Einleitung gibt es nicht, und fehlende bzw. irreführende Anzeigen erschweren den Einstieg. Eine Mini-Map hat uns leider auch gefehlt, sodass wir nicht nur einmal sinnlos im Kreis gerannt sind und den Aufenthaltsort der Gegner gesucht haben.
Auch sind die Maps teilweise recht verwinkelt, was die Orientierung zusätzlich erschwert.
An die Steuerung gewöhnt man sich recht schnell, besonders wenn man vorher schon einige Shooter gespielt hat, sollte man keine Probleme haben. Allerdings bewegt sich das Fadenkreuz etwas zu ungenau, so dass man die Gegner schon mal verfehlen kann. Granaten lassen sich auf Grund der miserablen Wurfanimationen auch nicht immer genau auf das Ziel werfen.