Kleine Monster begeben sich auf die Suche nach Herzen, um wieder zurück nach Hause zu gelangen, nachdem sie sich im Wald verirrt haben.
Ihr zu Hause ist ein Baum mit einem großen Herz in den Ästen. Dies ist die Hintergrundgeschichte von „Where is my heart?“, das seit dem 16. November 2011 im PSN zu erhalten ist. Das minis-Spiel, welches sowohl auf der PS3, als auch auf der PSP gespielt werden kann, wurde von dem dänischen Entwicklerstudio „Die Gute Fabrik“ im 8-bit-Stil aufgebaut. Angeblich beruht die gesamte Geschichte auf den Erlebnissen eines Mitarbeiters, nachdem dieser sich in seiner Kindheit mit seinen Eltern im Wald verirrt hatte. Das Spiel zeichnet sich besonders durch die Unterteilung des Bildschirmes in einzelne, verschieden große Segmente aus, durch die man sich hindurchbewegt, wobei es vorkommen kann, dass man zwischen den einzelnen Segmenten wild hin und her springt. Laut einem der Spieldesigner wurde dieses unkontrollierte Wechseln zwischen den kleinen Bereichen absichtlich gewählt, um das Gefühl der Verwirrung, wenn man sich im Wald nicht mehr zurecht findet, besser zu vermitteln.
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Wenn man das Spiel startet, wird man nicht erst lange eingeführt, sondern landet mehr oder weniger direkt mitten im Geschehen. Das Grundgerüst der einzelnen Levels ist immer das Gleiche: Die drei spielbaren Monster, zwischen denen man selbständig wechseln kann, springen aus dem Eingang des Levels, Dann kann man durch aufeinander springen, Schalter aktivieren oder mit Hilfe von Spezialkräften den Weg zum Ausgang öffnen, durch den man das Level dann nur noch beenden muss.
Was hier sehr einfach klingt, ist in Wahrheit teilweise wirklich sehr kompliziert und kann schon das ein oder andere Mal dazu führen, dass man mehrere Versuche bis zum Erreichen des Zieles braucht.
Das Spiel ist sehr anspruchsvoll und fordert einen sehr zum Nachdenken und zur Vorsicht auf. Wenn man nicht aufpasst, kann es schnell passieren, dass man Schaden erleidet und somit Punkte verliert. Somit ist es wirklich ein Spiel, welches nicht einfach nur mal so nebenbei gespielt werden sollte, sondern wirklich Aufmerksamkeit erfordert, was man heute eher selten findet.
Durch die einfach gehaltene Steuerung findet man sehr schnell in das Spiel hinein und benötigt nicht erst ein langes Tutorial. Wenn bestimmte Tasten für die Ausführung einer Aktion gedrückt werden müssen, werden diese auf dem Bildschirm direkt über der Figur dargestellt, so behält man die Übersicht.
Durch das spezielle Design sind die Levels teilweise sehr unübersichtlich und führen oft genug zu Frustmomenten, was den Spaß am Spiel manchmal ein wenig mindert. Wenn man zum Beispiel aufpassen muss, dass man nicht in einem 2 cm großen Wasserbereich landet und sofort stirbt, ist man schon ein wenig irritiert und hat nicht mehr so die Lust auf das Spiel, wie noch zu Beginn.
Offizielle Homepage: gutefrabrik.com
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