Während es immer wieder Andeutungen von Naughty Dog gab, dass man einen dritten Part von The Last of Us erwägt, sieht es aktuell wieder ganz anders aus. Laut Naughty Dogs Neil Druckmann gibt es keinen Grund, warum es zwingend einen dritten Teil braucht.
In einem Interview mit BuzzFeed sagte Druckmann, dass der Erfolg von The Last of Us insgesamt und nun auch dank der HBO-Serie stark dafür spricht, dass man die Serie weiter produzieren könnte. Inhaltlich sei die Story aber abgeschlossen und hätte insbesondere in Part II zu einem starken Ende geführt.
Hierzu sagte Druckmann:
„Bei The Last of Us lag es an uns, ob wir es fortsetzen wollten oder nicht. Unser Prozess ist derselbe wie bei Teil 2, das heißt, wenn wir eine überzeugende Geschichte mit dieser universellen Botschaft und Aussage über die Liebe entwickeln können – genau wie das erste und zweite Spiel – dann werden wir diese Geschichte erzählen. Wenn uns etwas nicht einfällt, haben wir mit Teil 2 ein sehr starkes Ende und das wird das Ende sein.“
Das klingt natürlich etwas ernüchternd für Fans, die gerne einen dritten Teil sehen wollen würden, auch wenn das noch kein endgültiges ‚Nein‘ ist. Sony selbst übt aber auch keinen Druck auf das Studio aus, unbedingt einen dritten Teil produzieren zu müssen.
Ein endgültiges Aus für The Last of Us bedeutet es derzeit aber auch nicht, da Naughty Dog derzeit mit der Multiplayer-Erfahrung im The Last of Us-Universum beschäftigt ist, die man sehr wahrscheinlich noch in diesem Jahr vorstellen wird. Daraus entwickelt sich womöglich ein Live-Service Konzept, das einem über längere Zeit erhalten bleibt.
Ah komm wenn ND was sagt wird meistens das Gegenteil eintreffen. Erst wird part2 als dc+multiplayer rauskommen und dann wird uncharted 1 ein remake kriegen.