Hatte man sich vergangene Woche noch gegen politische Statements in Far Cry 6 ausgesprochen, räumt man jetzt ein, dass der Open-World-Shooter diese doch mit aufgreift.
In einem neuen Update erklärt Narrative Director, Navid Khavari, dass die Ereignisse in Far Cry 6 viele Inspirationen aus der Kuba Krise beziehen, ebenso von realen Hintergründen, LGBTQ+ Rights und mehr. Dazu heißt es heute:
„Unsere Story ist politisch“, so Khavari auf dem offiziellen Ubisoft Blog. „Eine Geschichte über eine moderne Revolution muss sein. In Far Cry 6 gibt es harte, relevante Diskussionen über die Bedingungen, die zum Aufstieg des Faschismus in einer Nation führten, die Kosten des Imperialismus, Zwangsarbeit, die Notwendigkeit freier und fairer Wahlen, LGBTQ+-Rechte und mehr im Kontext von Yara, einer fiktiven Insel in der Karibik.“
Revolutionen der Welt
Kuba dient dabei aber nicht als einzige Inspiration, wie schon letzte Woche erwähnt. So haben weitere historische Ereignisse ihren Einfluss auf die Story gehabt. Dazu hat man eng mit verschiedenen Leuten zusammengearbeitet, um diese teils sensiblen Themen in Bezug auf die Menschen und Kultur richtig wiederzugeben.
„Wenn jemand eine vereinfachte, binäre politische Erklärung speziell zum aktuellen politischen Klima in Kuba sucht, wird er sie nicht in [Far Cry 6] finden. Was die Spieler finden werden, ist eine Geschichte, die versucht, die politische Komplexität einer modernen, gegenwärtigen Revolution in einem fiktiven Kontext einzufangen. Wir haben versucht, eine Geschichte mit Action, Abenteuer und Herz zu erzählen, die aber auch keine Angst davor hat, harte Fragen zu stellen.“
Ob das gelingt, erfährt man spätestens am 07. Oktober, wenn Far Cry 6 erscheint. Eindrücke aus dem Spiel gibt es auch noch einmal im aktuellen Gameplay-Showcase.
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