Das Hin und Her um Call of Duty nach der möglichen Übernahme von Activision / Blizzard geht in die nächste Runde, klingt aktuell aber danach, als würde man sein Angebot wieder zurückziehen.
Hieß es zuletzt, dass es Call of Duty solange auf PlayStation geben wird, wie es die Plattform gibt, ist nun die Rede von „längerfristig„. Dies relativiert man damit, dass es dumm wäre, in einem Vertrag von „für immer“ zu sprechen. Fall dies passiert, soll das Abkommen aber deutlich attraktiver sein als das, was Sony bislang mit Call of Duty erreicht hat.
Gegenüber The Verge sagte Xbox Boss Phil Spencer:
„Diese Idee, dass wir einen Vertrag schreiben, der das Wort für immer enthält, halte ich für ein bisschen albern, aber eine längerfristige Verpflichtung einzugehen, mit der Sony zufrieden wäre, und mit denen sich die Aufsichtsbehörden wohl fühlen, damit habe ich überhaupt kein Problem“, so Spencer.
Zuvor hieß es ergänzend, dass Call of Duty „eine kommerzielle Notwendigkeit für das Xbox-Geschäft und die Wirtschaftlichkeit der Transaktion“ sei, den Shooter weiterhin auf PlayStation zu veröffentlichen. Auf die Millionen User kann man somit wohl auch bei Microsoft nicht einfach verzichten.
Während erste Behörden bereits das OK für die Übernahme gegeben haben, werden die Untersuchungen in der EU und Großbritannien ausgeweitet. Hier wird eine Entscheidung erst im kommenden Jahr erwartet.
Indes gibt es weitere Bedenken in der Industrie gegen diesen Deal, der vielleicht kurzfristig eine gute Sache darin sehen, langfristig glaubt man jedoch, dass er der Industrie schadet. Insider pfeifen außerdem schon von den Dächern, dass der Deal sehr wahrscheinlich platzen wird.
Update: Gegenüber der New York Times nannte Microsoft jetzt einen Deal, der über die nächsten 10 Jahre geschlossen werden soll. Ob das die Regulierungsbehörden umstimmt, ist derzeit offen. Gleichzeitig dementiert Sonys Jim Ryan, dass man die Behörden in den letzten Wochen mit übertriebenen Äußerungen zu Call of Duty in die irre geführt hat.
Ich gebe Ryan ungern, und ( zurecht) selten recht. Aber da MUSS ich ihm zustimmen. Es ist und war immer M$’s Masche die Konkurrenz entweder ausbluten zu lassen, oder sie einfach mit allen Ideen und Innovationen aufzukaufen. Das ist ja auch in diesem Fall mehr als offensichtlich. Aber Sony hätte statt zu heulen selbst Nägel mit Köpfen machen müssen, SE und Capcom müsste schon längst Playstation gehören, genau so wie auch die Tomb Raider, Legacy of Kain und Deus Ex IP’s. Für sein Versagen auf ganzer Linie kann Ryan nicht M$ die Schuld geben.
Vielleicht hängt sein job an den deal, deswegen ist er so engagiert. 10 Jahre reichen aus um wenigstens einen killzone teil zu machen.
Jimbo hat Microsoft wieder auflaufen lassen. Vileicht will jim noch Entschädigung haben für den deal, Katastrophe.
Was fur eine Seifenoper
„Solange wie es ps gibt“ oder „längerfristig“
Was ist der unterschied jetzt da, kann alles oder nichts heissen. Katasrophe sollen sich lieber beide Firmen um Spieler kümmern und invationen. Besonders Sony, OK Sony verhindert das Microsoft es kauft was dann? Dann kauft es tencet halt oder eine andere Firma die mehr Kapital hat als Sony. Will Sony jedesmal Einspruch legen bis man es sich selbst leisten kann AB selbt zu kaufen?