Warner Bros. will sich in Zukunft mehr auf Live-Service-Games konzentrieren

By Jonas Herrmann 5 Comments
2 Min Read

Live-Service-Spiele sind seit Jahren auf dem Vormarsch und sorgen regelmäßig für Rekordzahlen bei Spielern und Einnahmen. Wenig überraschend versuchen nahezu alle großen Publisher, selbst Always-On-Titel zu kreieren, die dann im besten Fall auf Jahre für prall gefüllte Bankkonten und volle Server sorgen. Auch Warner Bros. möchte seine großen Marken in Zukunft mehr in diese Richtung entwicklen.

Live-Service-Games von Warner Bros.

Warner Bros. verfügt mit Game of Thrones, Harry Potter, Batman und Mortal Kombat über eine gute Auswahl richtig starker Marken. Die in diesem Jahr veröffentlichten Spiele Mortal Kombat 1 und Hogwarts Legacy kamen bei den Spielern sehr gut an, waren aber im Grunde „klassische“ Spielerfahrungen. Hogwarts Legacy richtet sich komplett an Einzelspieler und Mortal Kombat 1 hat natürlich einen Multiplayer, der bietet aber weniger abseits der eigentlichen Kämpfe als es beispielsweise Street Fighter 6 macht.

Genau hier will der Publisher laut CEO David Zaslav ansetzen:

Unser Fokus liegt auf der Umwandlung unserer größten Franchises von einem weitgehend Konsolen und PC-basierten Spiel mit drei- bis vierjährigen Veröffentlichungszeitplänen zu einem Spiel, das durch Live-Dienste, Multiplattform- und Free-to-Play-Erweiterungen ständig verfügbar ist, mit dem Ziel, dass mehr Spieler mehr Zeit auf mehr Plattformen verbringen. […] Letztendlich wollen wir das Engagement und die Monetarisierung längerer Zyklen und auf höherem Niveau vorantreiben. Wir befinden uns derzeit in einer Phase der Skalierung und sehen erhebliche Möglichkeiten, höhere Einnahmen nach dem Kauf zu erzielen.

Der erste Versuch auf dem Gebiet der Live-Service-Spiele sollte eigentlich Anfang des Jahres Suicide Squad: Kill the Justice League von den Batman Arkham-Machern Rocksteady werden. Die Gameplay-Präsentation des Titels kam allerdings so schlecht an, dass der Release um ein knappes Jahr verschoben werden musste. Seitdem gibt es keine neuen Informationen zum Spiel. Pb die Wünsche von Warner Bros. sich also erfüllen, bleibt abzuwarten.

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Crydog
1 Jahr zuvor

Lol noch mehr ? Ist doch jetzt schon so bei mk1 oder aber andere kampfspielen auch

hanswurst
1 Jahr zuvor

Mortal KOmbat ist auch kein fertiges Spiel. Immer wieder Dlc, zahle hier, zahle da. Neue Kämpfer ohne Ende, absolut freche Preise für die Packs… ist mir klar, dass es bei capcom z.B. nicht besser mit street fighter läuft aber es ist eben auch wieder ein Spiel, wo man ohne online zu sein, zusätzlich Geld auszugeben etc nicht viel Spaß mit hat.

Mir fällt ausser Hogwarts Legacy, was day 1 dreckig lief und erstmal gepatcht werden musste (finde das Spiel soweit aber wirklich super) gar kein anständiges Einzelspieler Spiel von Warner aus den letzen Jahren ein. (Lego Spiele ergänzt)

Es soll also jetzt nocht schlimmer als mit Schatten des Krieges, Arkham Knights etc werden? Ja dann kann Warner sich schonmal auf fett Minus gefasst machen, da werden viele noch weniger kaufen, dann können sie ihre Spielesparte wirklich verkaufen. Gelern hat man trotzt der super Reaktion und dem postiven Feedback auf Hogwarts Legacy und Den Fokus auf EINZELSPIELER anscheinend gar nichts…. traurig.

Crydog
1 Jahr zuvor
Reply to  hanswurst

Naja ich finde schon das mk Ansich fertiges spiel ist. Von den ganzen kampfspielen hat es den besten produzierten Story modus (tekken 8 wird Grütze). Der invasion modus kann nicht mit den world tour modus aus sf6 mithalten ganz klar.
Aber ich finde NRS spiele leiden von den releases Politik was neue Figuren angeht wegen WB mk11 sollte eigentlich noch ein weiteren pack erhalten wurde aber gecancelt weil WB mit den gedanken gespielt hat ihre games division zu verkaufen. Siehe dir z.b die Grafik an von mk11 und mk1 in vergleich beide Spiele sehen gut aus aber mk1 sieht nicht besser aus als mk11(aber beide sehen immernoch besser aus als sf6 und tekken8).Wenn man genau hinsieht dann sieht man das mk1 eigentlich injustice 3 hätte sollen werden. Z.b die Kamera ist weiter weg oder es gibt clashes vor der Kampf wie in injustice 2. Wenn man genau hinsieht merkt man das in Falle von mk oder injustice eine roster vorhanden ist welche man in jeweilige franchise übertragen kann sindel=black canary

hanswurst
1 Jahr zuvor

unglaublich…. ich meine im Ernst? Was denken die? Die werden sowas von aufs Maul fallen. Ich muss da leider auch dem Artikel widersprechen. Ja vielleicht gab es keine 100% Live Service Games, aber seit Jahren verseuchen die Ihre Spiele doch mit Live Service Game Elementen.

Bei Schatten des Krieges war es eine Katastrophe und das Spiel hat sich nie davon erholt, trotz Updates und obwohl das eigentliche Spiel ziemlich cool ist. Man hat aber die ganze Zeit vom Umfang etc und dem Foku her gemerkt, dass dieser Live Service und Mikropayment Aspekt das Wichtigste für Warner war. Hat das Spiel zerstört und war ein riesen Fehler

Dann der ganze Quatsch mit Arkham Knights. Total auf Coop, natürlich am besten immer schön online mit den Kumpels die auch schön 80 Euro gezahlt haben rumrennen und seine Zeit in einem Spiel verbringen, was leerer, hässlicher und schlampiger ist, als die alten Batman Spiele, die damals wirklich beeindruckt haben und vor JAHREN heraus gekommen sind.

Crydog
1 Jahr zuvor
Reply to  hanswurst

Ist so das ps4 batman Spiel mit batmobil sieht besser aus das co op Ding (sorry habe die Namen vergessen, welches Spiel jetzt wie heißt) fehlt nur der 60fps modus:/

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