Bei Bungie kam es aktuell zu umfangreichen Entlassungen, bei denen über 200 Mitarbeiter ihren Job verlieren. Gleichzeitig steht der CEO Pete Parsons zunehmend in der Kritik, der Luxusautos im Millionenwert shoppt.
Auch wenn es Privatsache ist, was man mit seinem Geld macht, werfen die aktuellen Ereignisse kein gutes Licht auf Bungie und seine Manager. Seit der Übernahme durch Sony gibt es immer wieder Kritik an dem Studio, welche die hohen Ausgaben immer weniger rechtfertigen. Seit Bungie zu Sony gehört, wurde kein einziges Projekt des Studios erfolgreich veröffentlicht. Lediglich der Support für Destiny 2 läuft weiter, während neue Marken irgendwann erscheinen sollen. Doch auch hier gibt es Probleme, vor allem mit dem neuen Live-Service-Game Marathon, dessen Entwicklung angeblich im Chaos versinkt.
Bungie CEO prahlt mit Autosammlung und wirft dann Mitarbeiter raus
Ein ehemaliger Mitarbeiter hat Parsons scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, nur zwei Tage vor seiner Entlassung seine luxuriöse Autosammlung stolz seinen Mitarbeitern präsentiert zu haben. Diese Vorwürfe fügen sich in die zunehmende Kritik an Parsons’ Umgang mit seinem Vermögen ein, insbesondere angesichts der offensichtlich finanziellen Schwierigkeiten bei Bungie.
Trotz der jüngsten großen Entlassungswelle im Unternehmen soll Parsons weiterhin exorbitante Summen in seine Autosammlung investiert haben, was viele als unangemessen und unsensibel empfinden. Kritiker werfen ihm vor, den Zeitpunkt der Übernahme von Bungie durch PlayStation genutzt zu haben, um eine beeindruckende Sammlung von 20 Oldtimern zu erwerben – Wert über 2,3 Millionen US-Dollar. Dieser luxuriöse Lebensstil steht in scharfem Kontrast zu den Entlassungen und den damit verbundenen Unsicherheiten, mit denen viele seiner ehemaligen Mitarbeiter konfrontiert sind.
Parsons’ Verhalten wird als Zeichen fehlender Empathie und als Unverständnis für die schwierige Lage der Mitarbeiter und des Unternehmens gewertet. Der Unmut über sein Vorgehen hat dazu geführt, dass seine Prioritäten und seine Rolle als Führungskraft immer wieder infrage gestellt werden. Zwischenzeitlich werden Forderungen laut, wonach Parsons in seiner Rolle als CEO zurücktreten soll, der von den Mitarbeitern als „Witz“ bezeichnet wird.
Die bisher einzige Reaktion von Parsons auf die aktuellen Vorgänge und Kritik war die, dass er seinen X-Account auf ‚Privat‘ gesetzt hat.
Unglaublich das der Haufen 4 Milliarden gekostet hat
Das sind doch genau die Leute zu denen man heute aufsieht, dachte ich!
Über 25 Autos besitzen, im Twitter-Profil „Fuck Social Injustice“ stehen haben und kurz bevor man Mitarbeiter feuert vor eben jenen Mitarbeitern groß mit seinem Reichtum angeben.
So selten dämlich muss man doch erstmal sein.