Das bald erscheinende Remake von „Until Dawn“ wurde möglicherweise nicht ganz zufällig auf den Weg gebracht. Sony und das Entwicklerstudio Firewalk könnten bereits an einer Fortsetzung des Horror-Klassikers arbeiten und mit dem Remake das Franchise zunächst zurück auf die Bühne bringen.
Auch wenn es noch keine offizielle Ankündigung oder Statements zu einer potenziellen Fortsetzung von „Until Dawn“ gibt, lassen Hinweise von einzelnen Entwicklern darauf schließen, dass die bereits in Produktion ist. Zuvor sprach das Studio von einem „düsterem AAA-Adventure mit fotorealistischer Grafik„, an dem derzeit gearbeitet wird. Als Zielplattform wurde zudem die PS5 Pro oder PS6 angedeutet.
Hier schrieb das Studio:
„Dieses riesige, höchst ehrgeizige Projekt führt Atmosphäre, Storytelling, Player Agency und Erzählung auf bahnbrechendem Terrain der Hardware-Technologien der nächsten Generation ein. Dieses Projekt hat AAA-Ambitionen und legt großen Wert auf Art, Animation und die Bereitstellung einzigartiger Charakterdarstellungen, um die Präsenz und Immersion des Spielers auf ein neues Niveau zu heben.“
Hinweise auf Until Dawn 2
Wie MP1st berichtet, wird im Lebenslauf des Firesprite-Autors Ren Alex-Rose ein „unangekündigtes, verzweigtes Horror-Adventure-Spiel“ innerhalb einer „vorher etablierten IP“ erwähnt. Die Game-Designerin Emily Stell gibt ebenfalls an, dass sie an einem narrativen Horrorspiel sowohl für die PS5 als auch für den PC gearbeitet hat, das auf der Unreal Engine 5 basiert.
Das alles sind durchaus Hinweise, die auf „Until Dawn“ zutreffen. Es ist kein Geheimnis, dass Sony weitere Pläne für das Franchise hat, einschließlich eines Kinofilmes, dessen Dreharbeiten gerade erst gestartet sind. Mit dem „Until Dawn Remake“ als möglichen Auftakt, ergibt dies durchaus Sinn, dass „Until Dawn 2“ tatsächlich in Produktion ist.
Warum jedoch ausgerechnet zwei Studios an der Marke arbeiten sollen, ist etwas rätselhaft. Das „Until Dawn Remake“ entsteht nämlich bei Ballistic Moon. Das könnte rein zeitliche Gründe haben, allgemein wäre es bei Spielproduktionen aber ein sehr ungewöhnlicher Weg.
