In den letzten Jahren haben sich die Charaktereditoren in Videospielen erheblich weiterentwickelt und sind inklusiver geworden. Während die Spieler früher oft nur die Wahl zwischen männlichen und weiblichen Charakteren hatten, ist es in „Dragon Age: The Veilguard“ offener denn je möglich, Geschlechtsidentität und Aussehen unabhängig voneinander zu gestalten. Während dies von einigen Spielern begrüßt wird, steht die überwiegende Mehrheit dieser Entwicklung kritisch gegenüber. Wirklich überraschend kommt dies allerdings nicht, hatten die Macher doch im Vorfeld groß damit geworben, „Dragon Age: The Veilguard“ zu einem „queeren Spiel“ zu machen.
Diese Entwicklung stellt in der Gesamtbetrachtung einen bedeutenden Fortschritt dar, insbesondere wenn man bedenkt, wie stark die Optionen bei älteren Spielen eingeschränkt waren. Nun geht „Dragon Age: The Veilguard“ einen entscheidenden Schritt weiter, indem es den Spielern ermöglicht, ihre Charaktere nicht nur nach Aussehen, sondern auch in Bezug auf Geschlechtsidentität vollständig anzupassen. Die Details und Optionen dafür gehen einigen jedoch schon wieder zu weit, obwohl man sie auch einfach ignorieren könnte. Vielmehr sieht man darin einen generellen Vorstoß und die Anbiederung an Randgruppen, denen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Trans-Charaktere der neue Standard in Spielen?
In „Dragon Age The Veilguard“ können Spieler nämlich nicht nur jeden gewünschten Körpertyp auswählen, sondern auch explizit festlegen, dass ihr Charakter transgender ist. Dies ist ein drastischer Schritt in der Videospielbranche, die in dieser Hinsicht oft nur oberflächliche Anpassungen und kosmetische Optionen bot. Früher war es in Rollenspielen zwar möglich, einen Trans-Charakter zu spielen, jedoch wurde dies häufig nur implizit gehandhabt. In „Dragon Age The Veilguard“ können Spieler jedoch stolz ihre Identität in Dialogen und Interaktionen im Spiel präsentieren, was laut den Machern einen realistischeren und respektvolleren Umgang mit Geschlechtsidentität in der Spielwelt ermöglicht.
Ein weiterer Aspekt ist die Möglichkeit, das Geschlecht im Charakterersteller zu ändern und nicht binäre Optionen zu wählen. Während einige Titel wie „Baldur’s Gate 3“ oder „Concord“ bereits Pronomenanpassungen und nicht-binäre Optionen integriert haben, geht „Dragon Age The Veilguard“ noch einen Schritt weiter, indem es den Begriff „trans“ explizit verwendet. In früheren „Dragon Age“-Spielen gab es bereits trans Charaktere, wie Krem aus „Dragon Age: Inquisition“, jedoch wurde in diesen Fällen ein spezifischer Begriff verwendet, der nicht nur Transgender-Personen umfasste.
Charaktereditor bietet erstmals Narbenoptionen für Brustoperationen
Zusätzlich zu diesen Neuerungen bietet der Charaktererstellungsprozess alle erwarteten Optionen, einschließlich der Möglichkeit, Narben von Brustoperationen hinzuzufügen, was es den Spielern ermöglicht, noch authentischere Trans-Charaktere zu gestalten. Unabhängig von der Geschlechtsidentität können Spieler weiterhin die gleichen Anpassungen vornehmen, was die Diversität der Charaktererstellung unterstreicht.
„Dragon Age: The Veilguard“ erscheint offiziell am 31. Oktober 2024 und kann sich in den bisherigen Reviews durchaus sehen lassen. Spannend wird es, wenn die ersten nachvollziehbaren User-Reviews eintreffen und wie diese auf die aktuelle Entwicklung reagieren. Die bisherigen Reaktionen lassen jedenfalls nichts Gutes erahnen und sorgen zunehmend für hitzige Diskussionen.
Naja was heißt gewöhnen? Es kommt auf den Kontext an z.b stört es mich wenn man in sf6 world tour modus Editor allen möglichen freak sich zusammen stellen kann?Würde sagen nein weil mein Avatar wie akuma aussieht (männlich,hetro,maskulin,böse) und jeder soll sich seinen cha bauen wie er/sie/es will
Stört mich aber z.b wenn in normalen Modus merisa welche voll auf Testosteron aufgepummpt aussieht oder in tekken 8 Leo sich nicht entscheiden kann ob er Mann oder Frau ist. Nicht weil diese Figuren die Eigenschaften haben sondern weil diese Figuren diese Eigenschaften haben
Die reissen mich nicht nur aus der Welt und der Glaubwürdigkeit in fighting games,auch nehmen diese Figuren slots weg für fighter die ich lieber an deren Stelle gehabt hätte nicht nur wegen den gameplay weil ich dann die Figuren spielen würde sondern auch von Definition z.b für ein street fighter welche Figuren DABEI sein müssen damit man es es noch als sf identifizieren kann. Und mir ist klar das diese diversety Figuren nichts einzigartiges an sich haben die sind nur da um die Zielgruppe zu erweitern selbst in der Meta spielen sie kaum ein Rolle die meta wird von leagacy Figuren angeführt meisten männlich
Ich glaub ich gehe zu Halloween als Transgender, langsam wird es zum Horrorfilm die Indoktrination.
Stellt euch vor, die hätten nen Zauber, wo man sich jederzeit einfach verwandeln könnte, z.b. in einen Drachen. Oh haben sie?! Aber von Frau in Mann geht nicht, wäre ja ohne Narben und darüber reden nicht so special, funky, modern cool shit.
Früher waren es punks, heute sind trans, morgen wird es wahrscheinlich Pedos sein, wo irgendne Sache als rebellisch gilt
Ist doch das gleiche mit Behinderungen. Wow! Der Zauberer hat einen Spruch mit dem er Toten auferstehen lassen kann. Aber er selbst sitzt im Rollstuhl, weil er ne Lähmung hat… Bitte was?
Tut das irgendjemand im realen Leben? Ich kenne niemanden, der „stolz seine Geschlechtsidentität präsentiert“.
Ich bin mit einigen Menschen seit über 20 Jahren befreundet, manche haben Partner, andere nicht. Aber noch nie hat jemand gesagt „Ich bin Mann / Frau / trans und stehe auf Männer / Frauen / was-weiß-ich.“
Bei den Leuten die Singles sind, seit ich sie kenne, habe ich auch keine Ahnung ob sie auf Männer oder Frauen stehen. Das ist mir aber auch völlig wumpe.
Natürlich dürfen diese Optionen in Spielen eingebaut werden, dann aber bitte auch optional. In einer Fantasywelt unnötig und/oder aufdringlich mit Trans- oder anderen politischen Themen konfrontiert zu werden, killt für mich nämlich die Immersion.
Ja Transen und Homos tun sowas, die erzählen und zeigen jedem ungefragt, das sie was ganz besonderes sind.
Das ist Quatsch. Ich kenne mehrere Bi- oder Homosexuelle und von denen hat mir das noch nie jemand unter die Nase gerieben.
Für mich hat eine Transperson gearbeitet, im Kundenverkehr. 120kg, Typ Powerlifter, unsere gesamte Evolution hat uns darauf gepolt, einen Mann von einer Frau von einem Wolf von einem Fisch zu unterscheiden aber wehe, jemand hat falsch gegendert und Sie als ihn/er bezeichnet, Kunden die keine Ahnung wurden krass belehrt und angeschnauzt, da hat das Testo richtig geknallt. Da hat die von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlte Logopädie und Transformation beim Endokrinologen mit Östrogen wenig gebracht
Ich würde gerne mal Einblick die die Nutzerdaten haben, sprich, wie hoch der prozentuale Anteil von Transcharakteren ist.
Und ich würde gerne wissen wieviel von diesen Menschen überhaupt spiele kaufen bzw. Spielen weil deren meindset je negativ gegenüber Konsumgüter eingestellt ist und gegen Firmen die diese herstellen
Das ist so krass, dass ich mir die größte Transe im Spiel erstellen werde, weil ich es irgendwie witzig finde