CD Projekt wird für ihr kommendes Rollenspiel ‚Cyberpunk 2077‘ gänzlich auf Mikrotransaktionen verzichten, von denen man so gar nichts hält, auch nicht dann, wenn man sie erst nachträglich anbietet.
Im Interview mit CD Projekts Head, John Mamais, sagte dieser, dass es eine ziemlich schlechte Idee sei, wenn man Mikrotransaktionen im Nachhinein in ein Spiel einbauen würde. Auf der anderen Seite weiß man aber auch, dass solche Dinge profitabel sein können und immer schwer zu entscheiden sind.
„Ich halte es für eine schlechte Idee, nach der Veröffentlichung eines Spiels Mikrotransaktionen einzuführen. Es scheint jedoch sehr profitabel zu sein. Es ist wahrscheinlich eine schwierige Entscheidung für den Typ, der das Geschäft führt, zu entscheiden, ob wir es tun sollen oder nicht. Aber wenn es alle hassen, warum sollten wir dann so etwas tun und den guten Willen unserer Kunden verlieren?“
In Bezug auf die Mikrotransaktionen schließt dies zudem auch den geplanten Multiplayer aus, den man nach dem Release des Spiels veröffentlichen wird.
Cyberpunk 2077 erscheint am 16. April 2020.
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