Schon einmal hatte Ubisoft in der jüngsten Zeit angedeutet, dass man sich vom bisherigen Only Open-World-Fokus verabschieden wird, nachdem vor allem die Verkaufszahlen mit diesem Konzept zuletzt nicht mehr so optimal waren.
Dieses Vorhaben untermauert man jetzt und kündigt dazu interne Umstrukturierungen an, die sich durch das gesamte Unternehmen ziehen werden.
„Wir verstärken unser Editorial Team, um agiler zu sein und unsere Entwicklungsteams auf der ganzen Welt besser zu begleiten, damit sie den Spielern die besten Spielerlebnisse bieten können.“
So werden die Vice Presidents zukünftig an bestimmte Marken gebunden, können aber aber auch mehr eigene Entscheidungen treffen, um die zukünftige Richtung zu bestimmen. Im Endeffekt liegen die Entscheidungen dann nicht mehr nur bei der höchsten Führungsebene, die sich vielleicht auf eins, zwei Ideen versteift hat, sondern erlauben so mehr Variationen, auch unter den Franchises.
Aus nicht näher genannten Quellen heißt es dazu:
„Im vorherigen System der Redaktion gab es oft die Idee, dass nur ein oder zwei Personen in jedes Spiel aufgenommen wurden. Aus diesem Grund haben sie eine solche Ähnlichkeit gesehen, weil sich der gleiche Geschmack und die gleiche Meinung wiederholten.“
Abgesehen von der Variation unter den Spielen, möchte man den Teams und Studios aber auch wieder mehr Zeit zwischen den einzelnen Veröffentlichungen einräumen, ebenso mehr Entwicklungszeit gewähren.