Bereits zur GDC 2019 gab es eine beeindruckende Demonstration zur Unity Engine namens ‚The Heretic‚, zu der heute der komplette Kurzfilm erschienen ist. Dieser Real-Time Movie wird mit 30 Bildern pro Sekunde bei 1440p und einer Hardware gerendert, die dem durchschnittliche Gamer entspricht, also nicht zwingend High-End.
Mithilfe der neuen Unity Engine lassen sich so beeindruckende Umgebungen auf eine Weise erschaffen, die es dem Spieler erlauben sich darin zu bewegen und diese zu erkunden. Die Kamera wird dabei so eingesetzt, dass es dem Spieler das Gefühl gibt, Übergänge wie bei einem Cinematic Cut zu erleben.
Entgegen traditioneller First-Person Game Kameras, wurde diese Kamera so entworfen, um ein Cinematic Handheld Gefühl zu erzeugen, einschließlich Trägheit und Gewicht. Die Höhe, Geschwindigkeit und Erschütterungen spiegeln dabei den emotionalen Status des Protagonisten wider und verändern den Fortschritt des Spielers durch Story Controlling des Charakters. In den richtigen Händen können damit atemberaubende Spiele erschaffen werden.
Der Kurzfilm zeigt allerdings schon jetzt, was theoretisch auf der aktuellen Konsolen-Hardware möglich ist, wenn man das Ziel von Qualität anstatt Quantität verfolgt. Das langfristige Ziel besteht aber darin, die Grenzen des Möglichen immer wieder voranzutreiben und über das hinaus zu gehen, was The Heretic demonstriert.