Die Webseite Kotaku hat einen Bericht zum neuen Rainbow Six Spiel veröffentlicht, das bisher nicht einmal angekündigt wurde.
Demnach setzt das neue Rainbow Six auf eine starke Story, die sich durch ein Moral-System beeinflussen lässt. Je nachdem wie ihr euch im Spiel entscheidet, verändert sich der Spielverlauf. Das soll sogar Auswirkungen darauf haben, welche Level ihr nachher im Spiel sehen werdet. Man könnte hier parallelen zu Heavy Rain ziehen.
In einer Demo, die man zum Spiel gezeigt hat, fielen Terroristen über euch her und versuchen euch zu entführen. Ihr selbst habt einen Sprengstoffgürtelauslöser in der Hand und habt die Wahl diesen zu drücken und alle um euch herum in die Luft zu jagen oder euch entführen zu lassen. Im letzteren findet ihr euch auf einer Brücke in New York wieder und das Rainbow Six Team hat nun die Aufgabe den Mann zu retten und die Terroristen zu töten. Diesen könnt ihr auch einfach von der Brücke schubsen, dessen Erinnerungen in diesen Moment eingeblendet werden und er darauf hin explodiert.
Auch über Details zum Gameplay berichtet Kotaku. So werden alle Team-Mitglieder speziell markiert, um festzustellen, wo sich diese befinden. Bei Gegner werden Trefferzonen angezeigt, bei Fahrzeugen wie viele Menschen sich darin befinden oder bei Bomben wie groß der Sprengradius ist. Ihr müsst natürlich schnell handeln und für euch die beste Entscheidung treffen. Rettet ihr die Menschen in der Umgebung oder euch selbst oder stürzt ihr die ganze Umgebung ins Chaos.
Es ist unklar, ob es dieses Moral-System tatsächlich ins Spiel schafft. Wie bereits erwähnt, ist das Spiel bisher unangekündigt, aber Ubisoft selbst betonte bereits, dass das Franchise einen Neustart benötigt. So ein Moral-System wäre dabei nicht die schlechteste Wahl bei einem Shooter. Anbei noch die ersten beiden Bilder, die aus der Demo stammen und die besagte Brücke zeigen.
Quelle: Kotaku
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