Gestern gab Sony bekannt, dass es einen erneuten Angriff auf das PlayStation Network gegeben hat und zur Sicherheit fast 100.000 Konten vorübergehend gesperrt wurde.
SOE-Chef John Smedley sieht hier aber keine Zusammenhänge mit dem Angriff im April. In einem Interview äußerte er: „Wir haben zuvor öffentlich gesagt, dass die kompromittierten Informationen da draußen sind und benutzt werden könnten. Offensichtlich war das das Erste, was wir uns angeschaut haben.“
„Dann haben wir eine mathematische Analyse vorgenommen und dachten uns, offensichtlich ist das nicht passiert‘. Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist. Wir glauben einfach, dass es sehr unwahrscheinlich ist.“
Die Erfolgsrate bei dem Angriff gestern war sehr niedrig, obwohl eine große Anzahle verwendet wurde. Sony geht weiterhin nicht davon aus, dass die Informationen aus den eigenen Datenbanken stammen. Viele der betroffenen Account seien auch inaktiv gewesen und die Passwörter wurden noch nicht geändert.
Quelle: Eurogamer
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