Der noch immer anhaltende Rechtsstreit zwischen Activision und den ehemaligen Infinity Ward Bossen Jason West und Vince Zampella hat nun ein weiteres interessantes Detail hervorgebracht.
Demnach wurden dem Studio seit 2003 insgesamt 493 Millionen Dollar an Bonuszahlen gewährt, was jedoch immer noch nicht das Level erreicht haben soll, das durch Verträge vereinbart wurde. Die Zahlungen wurden in drei Kategorien geleistet – Spiele, die die entwickelte Technologie von Inifnity Ward verwenden und durch Activision lizenziert wurden, Rechte an der IP Call of Duty, sowie dem Studio selbst und der Spiele, die dort entwickelt wurden.
Während die Ex Infinity Ward Bosse auf die Zahlungen bestehen, sieht das Activision ganz anders und seit Monaten kann man hier eine regelrechte Schlammschlacht mit Schuldzuweisungen verfolgen. In dieser Woche wird es eine weitere vorgerichtliche Anhörung geben, die mit Sicherheit weitere „schmutzige“ Details ans Tageslicht bringen wird.
Zuvor hatte das Gericht bereits beide Streitparteien dazu aufgefordert, die Anzahl ihrer Forderungen deutlich zu reduzieren, damit man überhaupt die Möglichkeit hat, am Ende ein gerechtes Urteil zu finden.
[asa]B0050MKW7Y[/asa]