Unter Konsumenten herrscht noch immer etwas Unsicherheit darüber, wie sich das neue VR-Zeitalter ab dem kommenden Jahr schlagen wird oder ob die neuen Plattformen letztendlich nicht doch nur Nischenprodukte bleiben.
Glaubt man allerdings den Analysten bei IHS Global, scheint VR tatsächlich das nächste Must-Have in der Unterhaltungsindustrie zu werden. Mit PlayStation VR, Oculus Rift und HTC Vive kommen gleich drei große Hersteller mit VR-Systemen auf den Markt – insbesondere bei Sony sieht man hier aber die größten Erfolgsaussichten. ‚Eine Klasse für sich‘ wurde PlayStation VR erst kürzlich betitelt.
Zugrunde liegt dieser Einschätzung unter anderem die erwartete Hardwarebasis der PlayStation 4, die im kommenden Jahr bei rund 37 Millionen Einheiten vermutet wird, sowie der günstige Preis des VR-Headsets von Sony. Bei Oculus Rift und HTC Vive seien nicht einmal halb so viele PCs am Markt vertreten, die dazu in der Lage wären, die Systeme zu nutzen.
Zudem seien bereits viele Titel für PlayStation VR in Arbeit, über 200 Entwicklerteams arbeiten an entsprechenden Projekten, sowie wurden mit Until Dawn: Rush of Blood, Tekken 7 oder GT Sport erst jüngst echte Blockbuster für das Headset angekündigt. Hinzu kommt Sony´s außerordentliche Erfahrung darin, neue Produkte in den Markt einzuführen.
Letztendlich geht IHS Global davon aus, dass Sony im Launch-Jahr von PlayStation VR rund 1,5 Millionen Einheiten absetzen könnte.
PlayStation VR wird ab der ersten Jahreshälfte 2016 verfügbar sein.
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