Mit Biomutant erscheint am 25. Mai und man kann wohl mit Sicherheit sagen, dass es sich dabei nicht nur um eines der am meisten erwateten, sondern auch um eines der originellsten Spiele seit langem handelt.
Schon seit dem ersten Trailer ist klar, dass uns hier ein besonderes Setting erwartet, immerhin geht es um mutierte Tiere, die in einer postapokalyptischen Welt mit asiatisch angehauchten Kampfkünsten um die Vorherrschaft kämpfen.
Trotz einiger Gameplay-Präsentationen ist immer noch nicht ganz klar, was uns letztendlich spielerisch erwartet. Ein neuer Trailer, den ihr euch unten ansehen könnt, gibt nun weitere Infos und Ausblicke auf das, was uns Ende Mai erwartet.
Die Welt von Biomutant
Die Welt und das Setting von Biomutant ist wohl der Hauptgrund für die große Aufmerksamkeit, die das Spiel bekommt. Doch worum geht es eigentlich?
In der acht mal acht Kilometer großen Welt leben insgesamt sechs unterschiedliche Stämme. Eigentlich sind es nur drei Stämme, diese gibt es jedoch jeweils in einer quasi karmisch positiven und einer negativen Ausrichtung. Jeder Stamm wird von einem Sifu angeführt, der eine bestimmte Kampftechnik perfektioniert hat.
Am Anfang müssen wir uns für einen der Stämme entscheiden und eine Allianz eingehen, während dem Spielverlauf sollen wir aber auch die Möglichkeit bekommen, diese Entscheidung zu ändern. Je nachdem, welchen Stamm wir unterstützen, bekommen wir auch ein anderes Ende zu sehen.
Doch wobei unterstützen wir die Stämme eigentlich? Im Zentrum der Welt steht der Tree of life. Dieser erstreckt sich mit seinen Wurzeln über die Welt und steht gewissermaßen für den Zustand der Welt. Die positiven Stämme wollen den Baum retten, die negativen ihn zerstören. Es ist davon auszugehen, dass jeder Stamm seine ganz eigenen Beweggründe dafür haben wird.
Die Entwickler hoffen, dass sie die Spieler mit ihrer Welt zur Erkundung anregen können. Dass das funktioniert, steht fast ausser Frage. Jeder Schnipsel dieser Welt trieft vor unbekannten Bedeutungen, alles wirkt so originell, dass der Erkundungsdrang wohl erst abebben wird, wenn jedes kleine Geheimnis herausgekitzelt wurde.
Crafting und Mutationen
Schon in seinem Namen verweist das Spiel darauf, dass die auftretenden Tierchen nicht ganz den uns bekannten entsprechen. Dies liegt an den Mutationen, von denen es zwei verschiedene Arten geben soll. Einige Mutation sind eher pyhsischer Natur. So sehen wir im Trailer etwa, wie die Hauptfigur kleine Pilze auf den Boden wirft und diese dann als Trampolin nutzt, um höhergelegene Punkte zu erreichen oder einen Vorteil im Kampf zu erlangen. Die anderen Mutation sind psionisch. Durch sie können wir unsere kleine Spielfigur beispielsweise schweben lassen. Die Mutationen können miteinander verbunden werden, sodass verschiedene Spielstile möglich sind.
Auch das Aussehen unserer Spielfigur können wir anpassen. Einerseits ändert sich der Körper je nach den Stärken und Schwächen, die wir wählen. Darüber hinaus gibt es ein Craftingsystem. Dieses sieht ziemlich cool aus, wir können Items einfach an unsere Kleidung anheften und uns so unsere persönliche Lieblingsrüstung zusammenbasteln. Auch die Waffen lassen sich auf diese Weise anpassen. Die Entwickler weisen hier darauf hin, dass wir uns keine Sorgen um den Zustand der Knüppel, Äxte und Schwerter machen brauchen, sie können nämlich nicht kaputt gehen.
Neben den neuen Infos, die der Trailer liefert, wirft er aber wieder neue Fragen auf, die wohl erst der Release am 25. Mai beantworten wird. Biomutant sieht nach einer wirklich erfrischenden und mutigen Abwechslung zur gewohnten Spielekost aus, wir hoffe, dass die Geschichte und die Technik halten, was sie versprechen.
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