Die Strandverbindung ist beinahe wieder hergestellt: Hideo Kojima, Mastermind hinter Death Stranding, hat bestätigt, dass sich der Nachfolger Death Stranding 2: On the Beach in den letzten Zügen der Entwicklung befindet. Genauer gesagt: 95 Prozent des Spiels sind fertiggestellt – das Ziel ist also in Sichtweite, und der Countdown zum Release am 26. Juni auf der PlayStation 5 läuft.
„Es ist 22 Uhr“ – Die letzten Stunden im Kojima-Kosmos
Diese Info stammt nicht etwa aus einem mysteriösen Teaser-Clip oder einem kryptischen Tweet, sondern aus dem offiziellen Kojima Productions-Podcast, wo der legendäre Entwickler das Projekt mit einem 24-Stunden-Zyklus verglich. Aktueller Stand? „Es ist 22 Uhr.“ Wer Kojima kennt, weiß: Auch eine Uhrzeit kann bei ihm tiefere Bedeutung haben – aber in diesem Fall klingt es tatsächlich so, als stünde Death Stranding 2 kurz vor dem finalen Schliff.
Natürlich war es angesichts des nahenden Releasetermins fast zu erwarten, dass das Spiel in der heißen Endphase steckt. Aber nach Jahren des Wartens – und unzähligen Spekulationen über Gameplay, Story, und ob Norman Reedus wohl wieder traurig durch eine postapokalyptische Landschaft stolpert – ist eine klare Bestätigung wie Balsam für die nervöse Fan-Seele.
Mystik, Melancholie und Meer: Was uns in On the Beach erwartet
Death Stranding 2: On the Beach verspricht erneut eine seltsam faszinierende Mischung aus Walking-Simulator, Mystery-Thriller und Kojima-Philosophie. Die bisherigen Trailer deuten auf neue Bedrohungen, noch mehr emotionale Tiefe und reichlich Kojima-typische Surrealität hin. Gleichzeitig bleibt vieles bewusst im Nebel – was auch Teil des Reizes ist.
Wer noch tiefer in das Spiel eintauchen will, kann sich auf eine etwas andere Form der Vorfreude stürzen: Denn parallel zum Spiel erscheint ein offizieller Roman, der eine alternative Version der Geschichte erzählt. Eine spannende Ergänzung, über die wir hier mehr berichten: Death Stranding 2 – offizieller Roman angekündigt.
Kojima Productions liefert – und das ziemlich pünktlich. Der Sommer wird also seltsam, emotional und ziemlich strandlastig. Wir freuen uns drauf.