Mit der Veröffentlichung des jüngsten Trailers zu ‚Detroit: Become Human‘ wurde eine neue Diskussion darum los getreten, ob man mit gewissen Thematiken im Spiel nicht doch etwas zu weit geht.
Explizit wird derzeit eine Szene diskutiert, in der ein weiblicher Android und ein Kind misshandelt werden, was allerdings nur eine mögliche Option ist. Organisationen in Australien und Großbritannien empfinden diese Szene dennoch „beunruhigend“ und können darin keinerlei Unterhaltungswert erkennen, der in einem Spiel wiedergegeben werden sollte.
Doch ist die Aufregung darum vielleicht etwas übertrieben? Nach Ansicht von Creator David Cage schon, der trotz der kontroversen Themen und Szenen im Spiel keinerlei Message vermitteln oder gar politische Themen damit ansprechen möchte. Es geht um eine Erfahrung und die Unterhaltung des Publikums, mehr nicht.
In der aktuellen Ausgabe des Play UK Magazine sagte Cage:
„Ich wollte eine wirklich emotionale Erfahrung erschaffen, und das die Spieler in Detroit etwas fühlen – das ist mein Ziel als Creator. Verschiedene Leute werden unterschiedliche Dinge in diesem Spiel sehen, und darüber bin ich auch sehr glücklich. Das ist die Natur des Biests, und ich denke das ist großartig.“
Angesichts dessen darf man wohl darauf hoffen, dass es keinerlei Schnitte oder Kürzungen bei dem Spiel geben wird und man die Kritik weitestgehend außen vor lässt, zumindest solange, bis das Spiel tatsächlich erschienen ist.
Detroit: Become Human erscheint 2018.
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