Noch immer wird heftig diskutiert, ob eine native Auflösung der von Sony´s Checkboard Rendering auf der PS4 Pro tatsächlich deutlich überlegen ist oder ob sich die Unterschiede kaum ausmachen lassen. Anlässlich der GDC hat Entwickler DICE einen Vortrag dazu gehalten und dies anhand von ‚Battlefield 1‘ und ‚Mass Effect: Andromeda‘ demonstriert.
In beiden Spielen setzt man demnach auf das 1800p Checkboard Rendering, was laut Frostbite Labs Entwickler Graham Wihlidal auf Performancegründe zurückzuführen ist. Diese würde unter nativer Auflösung deutlich schneller an ihren Grenzen kommen, sodass man mit dem Checkboard-Rendering eine gute Alternative hat, ohne großartige Einbußen bei der Bildqualität hinnehmen zu müssen. Dies würde sich allerdings durch weitere Technologien wieder kompensieren lassen.
Die Unterschiede zwischen nativen 1800p und 1800p CB seien enorm, wie die folgenden Präsentationsfolien zeigen. Laut Wihlidal läge es aber auch an den Entwicklern selbst, wie sie die Technologien einsetzen. Für sich selbst und in Verbindung mit der Frostbite Engine könne man aber sagen, dass das Checkboard Rendering der nativen 1800p Auflösung schon sehr nahe kommt und somit vergleichbar ist.
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