Die EA Sports Marke samt Franchises wie FIFA, Madden, NHL & Co. gehört zu den erfolgreichsten Produkten von Electronics Arts, was man in den nächsten Jahren erheblich ausbauen möchte. Dazu sollen auch neue Business-Modell erschlossen werden, welche die Userzahlen auf 500 Millionen hieven sollen.
Das sagte EA Sports General Manager Daryl Holt in einem Interview mit Axios, wonach sich die Userzahlen zum heutigen Stand verdoppeln könnten. Ein wichtiger Aspekt spielen dabei soziale Komponenten, mit denen sich die Spieler zunehmend verbinden.
„Die Expansion werde ’neue Geschäftsmodelle, neue Regionen‘ und ein kontinuierliches Angebot von Sport-Gaming-Inhalten für Spieler rund um die Uhr beinhalten,“ sagte Holt. „Teil des Plans ist es, Spieler miteinander zu verbinden. Wir schaffen innerhalb unserer Spiele einen sehr sozialen Aspekt und soziale Netzwerke.“
Axios
EA sieht die Entwicklung der Spiele-Branche auf sehr unterschiedliche Weise, und wie man sich da genau einbringt, wird die Zeit zeigen. Jährliche Neuauflagen könnten mitunter sogar wegfallen, dafür aber regelmäßige Updates erscheinen, die an die Season angepasst werden.
FIFA bald Free-2-Play?
Unter diesen „neuen“ Geschäftsmodellen könnte sich bald auch die FIFA-Serie befinden, wie jüngste Gerüchte behaupten. Ähnlich wie Konami mit der PES-Serie soll FIFA ab 2023 angeblich auch in ein Free-2-Play Modell umgewandelt werden.
Der Vorteil daran liegt klar auf der Hand: mehr User durch einfacheren Zugriff gewinnen, während sich das Spiel durch In-Game Käufe finanziert.
Konami sagte zu dem Free-2-Play Wandel kürzlich:
„Ich glaube, dass wir bereits bewiesen haben, dass diese Struktur auf dem Smartphone erfolgreich sein kann. Durch die Anwendung desselben Modells auf allen Plattformen hoffen wir, dass mehr Fußballfans dieses Spiel auch auf Konsolen spielen werden.“
Konami
Ob dieser Plan aufgeht, zeigt sich schon in naher Zukunft.