Call of Duty 2025: Ein Multiversum und ein Hauch von Black Ops-Nostalgie

Ein möglicher Nachfolger von Call of Duty Black Ops II soll eine offene Welt, Koop, Zombies und Multiversum – aber wird Call of Duty 2025 wirklich all das liefern?

Mark Tomson
[@] PlayFront since 2022 | based in London | Pixels, hardware & the occasional controversy
3 Min Read

Noch hat Activision kein Wort über das diesjährige Call of Duty verloren, aber das hält die Gerüchteküche nicht davon ab, auf Hochtouren zu brodeln. Diesmal sorgt ein Bericht auf Reddit (inzwischen gelöscht) für Aufsehen, der angibt, an einer offiziellen CoD-Studiengruppe teilgenommen zu haben. Die mutmaßlichen klingen wie ein wilder Mix aus Fanservice, Zukunftsvisionen und alten Bekannten.

Offene Welt, alte Helden: Black Ops wagt den Neustart

Demnach soll Call of Duty 2025 ein direkter Nachfolger von Black Ops II werden und im Jahr 2035 spielen – also genau dort anknüpfen, wo man die Geschichten von Woods und Mason scheinbar nie ganz zu Ende erzählt hat. Im Zentrum: eine angeblich offene Welt namens Avalon, die nicht nur frei erkundet werden kann, sondern auch Koop-Action für bis zu vier Spieler bietet. Open-World-Kampagne im Call of Duty-Universum? Klingt ambitioniert – und vor allem nach einem drastischen Richtungswechsel für die Reihe.

Doch das ist längst nicht alles. Der Zombies-Modus soll zurück zu seinen rundenbasierten Wurzeln finden, inklusive einem Remake der Kult-Map „Tranzit“ und – festhalten – der Rückkehr der Original-Crew. Allerdings in Form von Multiversum-Varianten. Offenbar bleibt auch Call of Duty nicht vom Marvel-Trend verschont. Ein Schwierigkeitsschalter und ein stärkerer Story-Fokus könnten den Modus endlich wieder zur ernsten Alternative machen – oder zur Spielwiese für Chaos mit Tiefe.

Zombies, Multiversen und 32-gegen-32

Im Multiplayer erwartet uns ein 32-gegen-32-Modus, der bereits an „Ground War“ erinnert, und Karten im japanischen Stil, die wohl eine Hommage an alte Fanlieblinge sein sollen. Das Fortschrittssystem übernimmt anscheinend Elemente aus Black Ops 6 und kombiniert altbewährte Killstreaks und Perks mit neuen Ideen. Sogar das allseits umstrittene Omni-Movement kehrt wohl zurück.

Was letztlich davon im finalen Spiel landet, steht – wie bei solchen Tests üblich – in den Sternen. Die Studiengruppe diente in erster Linie dazu, Feedback zu sammeln. Sprich: nichts ist final, aber einiges ist durchaus vielversprechend.

Call of Duty 2025 will offenbar viel – Nostalgie, Innovation und Multiversums-Fantasien unter einem Dach vereinen. Wenn Activision diesen Spagat schafft, könnte Black Ops 7 mehr sein als nur ein weiterer Aufguss – vielleicht sogar ein echter Neuanfang mit alten Helden.

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