Letztenendes haben auch die Umstrukturierungsmaßnahmen im Hause Eurocom nichts mehr gebracht: Nach über 24-jährigen Bestehen musste das englische Entwicklerstudio gestern Insolvenz anmelden.
Bereits Ende November musste der Großteil der Belegschaft entlassen werden. Zukünftig wollte man sich auf den wachsenden Markt der mobilen Games konzentrieren. Daraus wird nun nichts mehr. Die verbliebenden 24 Mitarbeiter des Entwicklerstudios erhielten heute Morgen ihre Kündigung.
Die letzten Jahre hatte Eurocom vorwiegend an Lizenzumsetzungen wie Pirates of the Caribbean oder Icq Age gearbeitet. Außerdem wurden James Bond-Titel für Activision entwickelt. Zuletzt veröffentlichte man 007 Legends, welches Kritiker nicht von sich überzeugen konnte (007 Legends im Playfront-Test) und an den Verkaufskassen die Erwartungen verfehlte.
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