Was gehört zu einer guten Gaming-Ausstattung dazu? Das ist einer der Fragen, die sich so gut wie jeder Gamer zum Start seiner Karriere stellen muss. Denn während früher klar war, dass die Konsole im Wohnzimmer am Fernseher steht, gibt es heute viel mehr Möglichkeiten, etwa auch am Schreibtisch oder in extra Gaming-Zimmern alles nach seinen Wünschen und Vorstellungen einzurichten.
Immer mehr Gaming-Mobiliar
Erst vor kurzem veröffentlichte der „Verband der deutschen Game-Branche“ – kurz „game“ – dazu verschiedene Statistiken in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov.
So befindet sich etwa im Haushalt von 9% der deutschen Gamer auf das liebste Hobby abgestimmtes Mobiliar, während 18% zumindest ein entsprechendes Interesse bekunden. Hier drunter zählt man unter anderem LED-beleuchtete Bürostühle, speziell-geformte Tische oder Halterungen für entsprechendes Zubehör. Und wir sprechen hier nicht von einer kleinen Randgruppe, sondern von einer Masse von mehr als 11 Millionen Menschen.
Den Trend haben auch einige Möbelhersteller erkannt und bringen ihre eigenen Gaming-Linien auf den Markt. Als Beispiel lassen sich hier auch große Namen wie IKEA oder Jysk nennen, die sich damit vor allem gerade den großen Anteil der jüngeren Spieler sichern wollen, denn bei den 16- bis 24-jährigen beträgt der Anteil an Besitzern und Interessenten der Möbel sogar 54%.
Der Geschäftsführer des Verband „game“, Felix Falk, begründet diese Entwicklung vor allem mit der vielfältigen und abwechslungsreichen Games-Kultur, die sich in den letzten Jahren entwickelt hat.
„Gamerinnen und Gamer spielen nicht nur, ihre Gaming-Leidenschaft spiegelt sich auch bei Mode, Büchern, Filmen, Serien oder sogar Tanzstilen wider. Es hat sich dabei längst auch ein eigener Einrichtungsstil entwickelt, zu dem spezielle Stühle, Tische und Zubehör in besonderer Optik gehören.“
Flexispot BS13 – Twitch-Style vs. Alltag
Das passt auch zu unserer Auffassung. Gerade der Blick auf die bekannten Streaming-Plattformen, wie etwa YouTube oder Twitch, aber auch Fotos und Videos auf Instagram und TikTok zeigen millionenfach extra dafür eingerichtete Zimmer mit viel LEDs und Beleuchtung, zahlreichem Merch und dazu passendem Mobiliar. Vor allem einige bekannte Streamer haben mit großer Sicherheit zu diesem Trend beigetragen.
Allerdings muss es nicht immer die extravagante Ausstattung sein, um einen guten Platz für’s Gaming einzurichten. Gerade beim Ottonormal-Gamer, der seinen Schreibtisch vielleicht auch als Arbeitsplatz im Homeoffice nutzt, muss hier einen guten Kompromiss zwischen komfortabler Ergonomie, aber auch für die breite Masse und die normale Arbeitswelt ansehnliche Optik geschaffen werden. Eine Herausforderung, der wir uns ebenfalls stellen mussten.
Hier stand uns unser Partner von Flexispot mit seinem breit aufgestellten Produktportfolio mit Rat und Tat zur Seite. Die verschiedenen Bürostühle, auch als Gaming-Seat zweckentfremdet, bestechen durch ein schlichtes, aber ausgeklügeltes und ergonomisches Design, ausgewählte Materialien und eine Vielzahl an nützlichen und ansprechenden Funktionen. Besonders angetan hat es uns der Bürostuhl „BS13“, welcher sogar drei große Design-Awards gewinnen konnte, unter anderem den hoch renommierten reddot Design Award.
Das atmungsaktive Gewebe aus italienischem Stoff sorgt nicht nur für ein sanftes und gut gepolstertes Gefühl, sondern verhindert extreme Transpiration auch bei langen Tagen am Schreibtisch. Hinzu kommen verstellbare Armlehnen und Lendenwirbelstütze, welche die verschiedenen körperlichen Beschaffenheiten gut unterstützen. Auch der Aufbau ist schnell erledigt, lediglich acht Schrauben müssen festgezogen, die Rollen hineingedrückt werden, und schon steht der Stuhl.
Auch für andere Interessen bietet Flexispot gute Produkte an, wie etwa den „BS11“ (unser Hardware-Check) mit verstellbarere Kopfstütze, oder den „SC03G“ für Kinder. Wie immer überzeugen alle Produkte der Produktpalette mit hoher Qualität und Verarbeitung, praktischen Funktionen und einfacher Handhabung. Passend dazu auch höhenverstellbare Schreibtisch, wie damals von uns getestet.
Ja aber was denn nun?
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Frage nach dem richtigen Mobiliar auch immer irgendwo eine kleine Glaubensfrage ist. Auf der einen Seite gibt es diejenigen, für die alles mit LEDs und Stecker ausgestattet sein muss, möglichst viel Bling-Bling und Hauptsache auffallen.
Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, welche eher auf ein gediegeneres Design setzen wollen, mit ruhigeren Tönen und feinen Linien. Für uns bietet sich letzteres gerade im normalen Büroalltag mehr an, beides hat aber durchaus seinen Charme. Und mal ehrlich: am schönsten spielt es sich doch immer noch auf der Couch am großen Screen.