Schon länger hält sich das Gerücht, dass Capcom an einem Remake von Resident Evil 4 arbeitet, das von einigen Branchenveteranen bei Entwickler M-Two produziert wird. Diese Pläne haben sich offenbar geändert.
Wie es aktuell heißt, spielt M-Two nur noch eine kleinere Rolle bei der Entwicklung, während der Hauptteil nun von Capcoms interner Division 1 produziert wird. Offenbar gibt es hier unterschiedliche Ansichten darüber, ob man ein 1:1 Remake oder eine umfassende Überarbeitung anstrebt. Capcom sei damit unzufrieden und nimmt die Sache nun wohl selbst in die Hand.
Kompletter Reboot?
Die Planungen für das Resident Evil 4 Remake gehen wohl schon bis ins Jahr 2018 zurück, während sich das Spiel bereits in der Full-Production befunden haben soll. Inzwischen redet man aber von einem kompletten Reboot der Entwicklung, das sich auf Wunsch von Capcom zwar am Original orientiert, aber mit modernen und innovativen Features und Elementen ausgestattet ist.
Infolge dessen soll sich auch der Release weiter verzögern, der ursprünglich für 2022 angestrebt war, nun aber erst 2023 stattfinden soll.
Capcom selbst hat sich nicht weiter zu dieser Meldung geäußert.