Mit ‚Iron Man VR‘ zeigen Sony und Entwickler Camouflaj eindrucksvoll, was mit Spielen für PlayStation VR möglich ist. Vor allem aus technischer und spielerischer Sicht macht man damit einen weiteren Schritt nach vorne.
Sonys Shuhei Yoshida geht sogar soweit zu sagen, dass es noch kein VR-Spiel wie dieses gab, das sich so natürlich anfühlen würde. Auf der Tokyo Game Show sagte er gegenüber der Famitsu:
„Mit dem von Camouflaj entwickelten Spiel können die Spieler mithilfe eines einzigartigen Kontroll-Schemas in jede Richtung fliegen. Wir sind wirklich beeindruckt davon, wie natürlich sich das Erlebnis auf dem Headset anfühlt und ich denke, dies ist ein VR-Spiel, das es noch nie gegeben hat,“ so Yoshida.
Hier spielt man vor allem auch auf mögliche Probleme mit Motion Sickness an, die vor allem bei frei beweglichen Kameras oder Bewegungen auftreten. Abgesehen davon, dass man diese in Iron Man VR fast vollständig eliminiert hätte, glaubt man bei Sony, dass sich die Spieler mehr und mehr daran gewöhnen. Das Gehirn lässt sich dahingehend ein wenig trainieren und kann Probleme mit Motion Sickness über Zeit immer besser bewältigen.
In der kommenden Generation von VR hofft man zudem, dass es Probleme wie diese gar nicht mehr geben wird. Hierzu hat man eigene Technologien entwickelt, die dem Ganzen entgegenwirken und hoffentlich auch bald zum Einsatz kommen.
Mehr zu Iron Man VR verrät euch auch unsere aktuelle gamescom Preview.