Die Slightly Mad Studios haben jetzt das finale Design ihrer Mad Box und dem dazugehörigem Controller veröffentlicht, die in rund zwei bis drei Jahren auf dem Markt sein soll.
Das Ziel mit der Mad Box ist es, ein offeneres System als das von Sony und Microsoft auf den Markt zu bringen, das dank einer leicht zu programmierenden und frei zugänglichen Engine jede Menge Entwickler anlocken soll. Zudem möchte man auch in Sachen Hardwareleistung auf dem aktuellsten Stand sein und in Spiele in 4K bei 60fps bieten, sowie auch VR, vergleichbar mit einem High-End PC, den es erst in zwei Jahren geben wird. Das Ganze zu einem Preis, der mit den großen Herstellern konkurrieren kann, wofür man laut Slighty Mad bereits mehrere Investoren hat, um dies zu realisieren.
Ob man dann auch aus Sicht der Software mithalten kann, bleibt natürlich abzuwarten, denn diese ist ja bekanntlich das Zugpferd einer Hardware und dürfte für Slightly Mad die größte Herausforderung darstellen. Ähnliches hat man schließlich auch schon mit der Steam Box versucht, die jedoch kräftig nach hinten losgegangen ist.
Irgendwie klingt die Mad Box noch zu gut um wahr zu sein und Hersteller wie Sony werden hier sicherlich auch nicht einfach zugucken, wie man sich die Kunden wegnehmen lässt oder gar ihre Spiele darauf veröffentlichen. Auch alle bisherigen Versprechungen von Slightly Mad zur Mad Box klingen vielleicht nicht gänzlich unerreichbar, aber auch tatsächlich machbar zu diesen Konditionen? Man darf berechtigte Zweifel daran haben.