Mass Effect: Andromeda – Entwicklung unter „schrecklichen“ Arbeitsbedingen & Downgrade-Vorwürfe?

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Die Entwicklung von ‚Mass Effect: Effect Andromeda‘ war für Entwickler Bioware sicherlich eine Mammutaufgabe, die über die Jahre hinweg auch mal Konflikte mit sich brachte. Vom einst harmonisch agierendem Entwickler und einem freundlichen Miteinander scheint dabei jedoch einiges auf der Strecke geblieben zu sein.

So meldet sich jetzt ein ehemaliger Mitarbeiter, der als VFX Artist bei Bioware tätig war, zu Wort, und berichtet von „schrecklichen“ Arbeitsbedingungen während seiner Zeit und einer vergifteten Atmosphäre unter den Studios. Demnach sei die Symbiose unter dem Studio in Montreal und Edmonton zerbrochen und zahlreiche, führende Angestellte hätten in den fünf Jahren gekündigt. Das Studio in Edmonton soll dabei die Führungsrolle einnehmen und jeder, der sich nicht deren Führungsstil beugt, wird ins PIP Programm gesteckt, worauf man hin offenbar freiwillig das Unternehmen verlässt. Auf diese Art soll sich vor allem die angeblich „unfähige“ Führungsebene in Montreal dem Chaos in den unteren Ebenen entledigen.

Weitere Vorwürfe gehen in Richtung von zu kurzen Mittagspausen, die nur 30 Minuten betragen haben sollen, es wird von Belästigungen und Vergeltungen gesprochen, wer Fragen stellte wurde als lästig empfunden und degradiert. Die Führungsebene in Montreal würde solche Tatsachen zudem einfach ignorieren und unter den Tisch kehren usw. Letztendlich soll wohl auch die Entwicklung von ‚Mass Effect: Andromeda‘ darunter gelitten haben, sodass gute Ideen aufgrund von Zeitmangel und dem Fertigstellungsdruck nicht realisiert wurden.

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Schon wieder Downgradevorwürfe

Die ganze Situation entleert sich zudem in erneuten Downgrade Vorwürfen, wie aktuelle Vergleichsbilder zeigen sollen. So sei wohl bei Animationen in der finalen Version gespart worden sein, eine Kritik, die schon seit Tagen auffällig wird, aber auch aus grafischer Sicht sind wohl einige Details einfach weggefallen.

Ein offizielles Statement von Bioware oder Electronic Arts gibt es hierzu noch nicht, weshalb man die Aussagen noch mit Vorsicht genießen sollte, nicht zuletzt, da sie von einem ehemaligen, womöglich leicht verärgertem Mitarbeiter stammen.

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