Das Thema Mikrotransaktionen in Spielen scheint immer mehr Publishern inzwischen ein eher unangenehmes Thema zu sein, sodass nun auch Warner Bros. einen Rückzieher macht und diese aus ‚Mittlerde: Schatten des Krieges‘ entfernen wird.
Laut Entwickler Monolith Productions werden mit einem Update die wichtigsten Mikrotransaktionen- und Loot Boxen Systeme aus dem Spiel entfernt. Stattdessen möchte man sich auf die Kernidee des Nemesis-System konzentrieren, um Beziehungen mit seinen Verbündeten und Feinden in der offenen Spielwelt eingehen zu können. Der Kauf von Orks würde diesen Ansatz allerdings inzwischen zu sehr untergraben, weshalb am 08. Mai ein entsprechendes Update folgt, mit dem die Möglichkeit In-Game Gold zu kaufen entfernt wird. Dieses ist dann nur noch über die War Chests und den Game Market verfügbar.
Bis zu der Entfernung können Spieler ihr Gold, das sie verdient haben, zum Kauf von War Chests verwenden, während nach dem Entfernen am 17. Juli 2018 jedes Gold, das ihr noch besitzt, automatisch in War Chests mit einem Kurs von 150 Gold pro Truhe umgewandelt wird. Darüber hinaus wird man noch einige andere Updates vornehmen, darunter bei Shadow Wars, das mit neuen erzählerischen Elementen ergänzt wird und so eine zusammenhängende Erfahrung gewährleistet.
Die Updates sollten zusammen mit der neuen Erweiterung ‚Verwüstung von Mordor‚ verfügbar sein, die ebenfalls am Wochenende angekündigt wurde.
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