Im kommenden Mai blickt man gespannt auf den neuen Mortal Kombat-Film, mit dem man den trashigen Ruf dieser endgültig hinter sich lassen möchte. Damit man der Serie dennoch treu bleibt, war von Anfang an klar, dass man ausschließlich ein erwachsenes Publikum ansprechen wird.
Dafür setzt man auch auf die legendären Finishing-Moves, wobei selbst diese schon hart an der Grenze des Zeigbaren sind. Einige davon waren selbst für das angestrebte R-Rating in den USA zu hart, wie Simon McQuoid, Director von Mortal Kombat, gegenüber dem OPM verrät. Die Kunst dabei war vor allem, den realistischen und zugleich brutalen Ansatz sorgfältig zu choreografieren.
„Einige von ihnen konnten einfach nicht auf die Leinwand gebracht werden […], man hätte den Film so nicht veröffentlichen können.“
OPM Magazine
McQuoid betont dabei, dass jeder Fatality im Film absolut einzigartig sei und es jede Menge Blut geben wird. Einer sei sogar völlig verrückt, von dem man glaubt, dass man damit die Grenze überschritten hat.
Spiele brachten die Story voran
Ein weiterer Aspekt, um mit dem Film nicht in der Trash-Ecke zu landen, sei die Story, die man vor allem Dank der jüngsten Spiele ein ganzes Stück vorangebracht hat. Diese wurden bereits in einem cineastischen Format präsentiert, was nicht nur ungemein beim Film half, sondern diese in Teilen auch übertrifft.
„Ich denke, es ist cineastischer geworden. Einige der Dinge, die sie tun, sind fantastisch und wirklich, wirklich beeindruckend “, so McQuoid. „In vielerlei Hinsicht übertreffen sie das Kino mit ihrer eindringlichen Erfahrung.“
Hierzulande startet der Mortal Kombat Film am 06. Mai. Unklar ist, ob bis dahin die Kinos geöffnet haben oder man einen Streaming-Anbieter wählt.