Auch Entwickler Ninja Theory, die derzeit an ‚Hellblade: Senua’s Sacrifice‚ arbeiten, sind große Fans von VR und davon überzeugt, dass sich die Technologie eines Tages komplett durchsetzen wird.
Momentan befindet wir uns quasi noch in den Kinderschuhen von VR und die Kritik, die es daran gibt, ist teilweise auch durchaus berechtigt. Mit der Zeit wird aber auch diese verstummen, wie Creative Director Tameem Antoniades in einem Interview äußert.
„VR wird sicherlich die dominierende Form des Gamings sein. Es ist derzeit nur schwierig zu sehen aufgrund der klobigen Headsets, der benötigen Power und Akku-Voraussetzungen. Jede Kritik an VR derzeit wird aber durch die Zeit zerschlagen, sobald wir die dritte Generation an Headsets bekommen.“
Ninja Theory selbst hat bereits ein VR Projekt in Form einer Szene aus Hellblade veröffentlicht, mit dem man einfach einmal die Grundlagen der Technologie erforschen wollte. Die größte Herausforderung dabei war nach eigenen Aussagen, dass man das Spiel mit mindestens 90fps zum Laufen bringen musste, ohne etwas von der grafischen Qualität einzubüßen. Das Ergebnis am Ende war allerdings ein bemerkenswertes Gefühl der Anwesenheit von Senua, was von atemberaubend bis unheimlich reichte.
Ein kommerzielles VR-Projekt ist derzeit dennoch nicht bei Ninja Theory geplant, da man sich nach wie vor auf den Support von Hellblade: Senua’s Sacrifice konzentriert, das am 08. August erscheint.
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