Die Entwicklung von PlayStation VR 2.0 schreitet voran, über das Sony offenbar die Entwickler und Partner über die endgültigen Features informiert. So sind daraus wohl weitere Infos zur Hardware durchgesickert.
Wie UploadVR meldet, beruft man sich dabei auf vertrauenswürdige Quellen, die davon sprechen, dass die Auflösung von PSVR 2.0 bei 4000×2040 Pixel (2000×2040 pro Auge) liegt. Zudem soll sich das Objektiv genauer anpassen lassen und das mehrfach vermutete Gaze-Tracking sei ebenfalls mit an Bord, was einen erheblich Komfortgewinn bedeutet. Dank Foveated Rendering lässt sich das Rendern von Inhalten dahin fokussieren, wo der User gerade hinblickt. Dies bedeutet, dass nicht sichtbare Inhalte zum Beispiel in den Details reduziert werden, was Rechenleistung einspart.
Abschließend werden Motoren direkt im Headset erwähnt, die wohl das haptische Feedback antreiben. Damit wären unter anderem Kopfschüsse direkt spürbar, um ein radikales Beispiel anzuführen.
Besser als Oculus Quest 2?
Sollten diese Daten zutreffen, wäre PlayStation VR 2.0 damit in Bezug auf die Auflösung etwas besser als Oculus Quest 2 ausgestattet, das bislang durchweg gelobt wird. So ist bei Oculus Quest 2 nicht einmal mehr die Gitter-Matrix zu erkennen, die beim jetzigen VR-Headset teils noch in den Vordergrund rückt.
Die Verbindung zwischen PlayStation VR 2.0 und der PS5 findet wohl via USB Type-C statt, womit man das Headset an der Vorderseite der PS5 verbinden könnte. Ein recht schmales und flexibles Kabel wäre in dem Fall der Bewegungsfreiheit zuträglich. Unterstützt wird diese von den Kameras im Headset selbst, die sich mittels der neuen Orb Controller und dem Abtasten der Umgebung orientieren.
Insgesamt wird Sony wohl mehr in Richtung Komfort bei PlayStation VR 2.0 gehen, was bislang die größte Hürde darstellt, um den Massenmarkt zu erreichen. Neben einem deutlich leichterem Headset und dem Zusammenspiel neuester VR-Technologien ließen sich die Barrieren jedenfalls erheblich abbauen.
Mit dem Launch von PlayStation VR 2.0 ist allerdings nicht vor 2022 zu rechnen.