Nachdem Oculus Rift am gestrigen Mittwoch die Bombe platzen ließ und einen unerwartet hohen Preis für ihr VR Headset offenbarte, gehen Analysten nun davon aus, dass auch PlayStation VR nicht mehr so günstig auf den Markt kommen wird, wie zunächst erhofft.
So geht man bei SuperData Research davon aus, dass Sony für PlayStation VR einen Preis von 400 bis 600 US Dollar veranschlagen wird, was ebenfalls weit über dem selbst genannten Preis einer Konsole liegen würde. Ob sich Sony tatsächlich dazu hinreißen lassen wird, den preislichen Spielraum gegenüber der Konkurrenz tatsächlich auszuspielen, erfährt man erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Auch was die Absatzzahlen von PlayStation VR angeht, hat man neue Prognosen erstellt, die trotz eines potenziell hohen Preises davon ausgehen, dass bis zu 1,9 Millionen Einheiten bis Ende des Jahres abgesetzt werden können, womit man einen Marktanteil von 5 Prozent vorweisen könnte. Ausgehend von den aktuellen Informationen zu den VR Headsets geht man obendrauf davon aus, dass PlayStation VR drei mal so erfolgreich sein wird als die Konkurrenz.
Wann Sony offizielle Launch Details zu PlayStation VR nennt, ist derzeit noch unklar.
(Update)
Inzwischen hat sich auch der Tekken Producer Katsuhiro Harada zum Preis von PlayStation VR geäußert, der hofft, dass sich dieser zwischen 300 und 400 Dollar bewegen wird.
(Update 2)
Amazon Kanada hat mit den Vorbestellungen für PlayStation VR begonnen und veranschlagt dabei einen Preis umgerechnet 744 EUR für das Headset. Ob dieser auch der Realität entspricht, dürfte jedoch zu bezweifeln sein.
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