Wie aus dem Nichts stellt Sony heute die zweite Version des PlayStation VR Headset vor, das ursprünglich vor ziemlich genau einem Jahr an den Start ging.
Die neue Version mit der Modellnummer CUH-ZVR2 setzt auf ein überarbeitest Design, das bereits integrierte Kabel für ein Headset bietet, sowie dünnere Verbindungskabel mit der PS4. Wesentlich interessanter dürfte aber die verbesserte Prozessor Unit sein, die nun auch HDR Passthrough unterstützt, was bislang nicht möglich war. Damit dürfte das ewige Umstecken an der PS4 ein Ende haben. Hierzu muss das Headset allerdings ausgeschaltet sein.
Wann das neue Headset verfügbar sein wird und was es kostet, verrät Sony hoffentlich bald. Zu erkennen wird es an einer etwas differenzierten Verpackung, der Abbildung des Headset oder eben an der neuen Modellnummer sein. Wer nun darauf spekuliert, einfach seine Processing Unit tauschen zu können, wird leider enttäuscht, da die Kabel inkompatibel untereinander sind. Alle VR-Spiele hingegen funktionieren mit der Launch- und der neuen Version. Eine schöne Übersicht aller erhältlichen Spiele hat Sony erst am Wochenende vorgestellt, die bereits über 100 zählen.
Den großen Wurf verfehlt
Dass Sony weitere Optimierungen an PlayStation VR vornimmt, ist zwar begrüßenswert, der ganz große Wurf bleibt hier jedoch aus. Viele spekulieren sicherlich auf ein besseres Display, da dies mitunter noch die größte Schwachstelle bei VR ist. Hier wird man sich wohl oder übel noch länger drauf gedulden müssen. Eine kabellose Version wäre zwar das i-Tüpfelchen, ist seitens der Entwickler aber eher weniger interessant, da auch technisch noch nicht möglich.
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