Mit PlayStation Eye und PlayStation Move gab es in der Vergangenheit zwei nennenswerte Beispiele, mit denen man versucht hat, die Erfahrung von Spielen neu zu definieren. Letztendlich drifteten diese aber fast ausschließlich in den Casual-Bereich ab und wurden von Party-Games & Co. dominiert.
Ein ähnliches Szenario scheint man auch bei Project Morpheus zu erwarten, das mit dem aktuellen Stand eher als Gimmick wahrgenommen wird und die bisherige Spielerfahrung mit einem simplen Controller nicht ersetzen kann. Dem sei aber nicht ganz so, wie Sony World Wide Studio Boss, Shuhei Yoshida, auf der PlayStation Experience äußerte. Demnach seien auch Erfahrungen in Arbeit, die sich an Core Gamer richten würden.
„Wir haben Erfahrungen gezeigt, die absichtlich passiv und einfach für die Leute waren, um damit sicherzustellen, damit jeder, der sie ausprobierte, eine großartige Zeit damit hat. Wir haben jede Menge Experimente und erkunden jede Menge großartige Dinge. Einige der Erfahrungen sind wirklich schnell und und wir sind überrascht davon, dass keinem davon Übel wurde. Wir arbeiten an einigen Dingen, über die ich noch nicht sprechen kann, die jedoch Core Gamer ansprechen werden.“
Eben jene Projekte sollen die Leute laut Yoshida auch für eine lange Zeit beschäftigen, wie es abschließend dazu heißt. Wann mit einer Verfügbarkeit von Project Morpheus zu rechnen ist, ist derzeit völlig unklar.
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