Noch liegen nicht alle Daten zum Projekt Q, dem neuen Streaming-Handheld für die PS5 auf dem Tisch, da stört man sich erneut an der möglicherweise unzureichenden Akku-Laufzeit.
Diese hat der Insider Tom Henderson ausgeplaudert, der zuvor schon korrekt auf die Entwicklung des Handheld hinwies. Kann man diesem glauben, ist Sony hier erneut recht sparsam unterwegs, wonach die Akku-Laufzeit um die 3 bis 4 Stunden betragen soll. Das ist etwas weniger, als zum Beispiel die Nintendo Switch mit ihren 6 Stunden bietet, wobei hier maßgeblich die individuelle Nutzung eine große Rolle spielt.
Spart Sony bei der Akku-Technik?
Dass Sony inbesondere bei der Akku-Technik spart, konnte man zuletzt beim Sense Controller für PlayStation VR2 sehen, die je nach Nutzung doch recht häufig geladen werden müssen. Das Problem dabei ist, dass sich der Akku dadurch schnell abnutzt.
Offiziell sind die Angaben sicherlich noch nicht, die man wohl erst mit dem spekuliertem Launch in November verifizieren kann. Bis dahin möchte Sony weitere Details zum Project Q vorstellen, einschließlich dessen genauer Funktionsumfang. Neben der Remote-Play Funktion wird vermutet, dass Sony damit das Cloud-Gaming weiter befeuern möchte.
Hier sagte PlayStation Boss Jim Ryan gegen Anfang der Woche:
„Wir beobachten, dass die Mobilität in den Spielgewohnheiten ein immer wichtigerer Trend ist, und die Cloud wird von grundlegender Bedeutung dafür sein, dass wir, oder auch jeder andere, diesen Trend nutzen können“, so Ryan.
Das Project Q würde jedenfalls sehr gut in diese Strategie passen, aber wie erwähnt, möchte man sich erst später zu den Details äußern.
„Leider ist es für mich heute nicht der Ort, diese Pläne offenzulegen, aber wir haben einige ziemlich interessante und ziemlich aggressive Pläne, um unsere Initiativen im Bereich der Cloud zu beschleunigen, die sich im Laufe der kommenden Monate entfalten werden.“