Seit Monaten wird spekuliert, dass Sony an einem neuen PlayStation Plus Modell arbeitet, auch wenn sämtliche Gerüchte darum bislang nicht eingetreten sind. Befeuert wird das Ganze nun aber durch Microsoft, die womöglich schon mehr darüber wissen oder diesen Schritt von Sony ebenfalls erwarten.
Während eines Panels auf der GDC heute sprachen Microsofts Phils Spencer und Corporate Vice President Sarah Bond über die positive Entwicklung von Abo-Services und wie diese die Gaming-Landschaft verändern würden. Neben allerhand Zahlen und Grafiken über den Wachstum des Game Pass fiel auch ein interessante Aussage von Bond, die die Gerüchte um Sonys PlayStation Plus weiter anheizt.
Darin sagte Bond:
„Abo-Services haben die Eintrittsbarriere gesenkt und einen ganz neuen Markt und eine Liebe für Spiele und Spielerlebnisse geschaffen, die es sonst nicht gegeben hätte“, so Bond. „Das ist einer der Gründe, warum ich mich freue, dass Gaming ein größerer Teil unserer Branche wird: Wir haben unsere Abonnements, Sony hat ihre angekündigt, und ich gehe davon aus, dass andere Plattformen dasselbe tun werden, weil es für Entwickler und Spieler wirklich gut.“
Denkbar wäre, dass sich Bond in ihrer Aussage einfach geirrt hat oder sich damit auf das bestehende PlayStation Plus oder PlayStation Now bezieht. Möglicherweise bezieht sie sich aber auch auf das Project Spartacus als Gerücht, obwohl es nicht bestätigt ist.
Angesichts ihrer Position bei Microsoft, sich um Partnerschaften zu bemühen, könnte Bond tatsächlich aber auch über Insider-Wissen verfügen und Dinge auch mal aus Versehen ausplaudern. Offiziell ist bislang jedenfalls nichts davon.
Sollte sich das Project Spartacus tatsächlich bewahrheiten, erwartet die Spieler hier wohl ein Stufenmodell, das Demos, Early Access-Zugriffe, PS Now und mehr umfasst.