So nach und nach kommen immer mehr Details zur PS4 Pro ans Tageslicht, die nun auch immer mehr erklären, wie man Spiele in nativen 4K auf der Hardware ermöglicht. Dies wird ja vor allem von Microsoft bezweifelt, die davon ausgehen, dass hierzu mindestens 6 Teraflop notwendig sind, die das eigene Project Scorpio liefert.
Die PS4 Pro erreicht theoretisch sogar eine Rechenleistung von 8.4 Teraflop, wie Sony´s Tech-Guru Marc Cerny gegenüber Digital Foundry erklärt. So kommen in der PS4 Pro GPU gleich zwei Features zum Einsatz, die quasi noch Zukunftsmusik in der GPU-Roadmap von AMD sind und erst später in anderen Chips bereitgestellt werden.
Eines dieser Features seien 16-bit Variablen, womit man zwei 16-Bit Operationen statt einer 32-Bit Operation ausführen lassen kann. In anderen Worten heißt dies, wenn die Gesamtrechenleistung der PS4 Pro mit 4,2 Teraflop angegeben wird, kann sie durch dieses Verfahren auf bis zu 8,4 Teraflop gesteigert werden und drastisch an Performance zulegen. Davon profitieren werden voraussichtlich aber nur grafisch einfach gestrickte Spiele und keine aufwendigen Triple-A Produktionen.
Cerny betont in diesem Zusammenhang auch, dass dies weiterhin als kein vollwertiges Generationsupgrade zu verstehen sein. Digital Foundry rechnet eher damit, dass falls es zu einer PS5 kommen sollte, es wieder ein grundlegend neues Architekturgerüst geben wird. In diesem Punkt ist sich Sony jedoch auch noch nicht ganz sicher, wie die Zukunft von PlayStation aussehen wird.
Die PS4 Pro ist ab dem 10. November erhältlich.
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