Sony hat viel Zeit und Geld in die Entwicklung des Kühlungssystem der PS5 investiert, einschließlich Flüssig-Metall, einem durchdachten Mainboard und natürlich einem Lüfter.
Bei der PS4 Pro machte sich letzteres teils unangenehm laut bemerkbar, was man bei der PS5 unbedingt vermeiden möchte. Daher wird die Steuerung des Lüfters auch nachträglich weiter optimiert. Hierzu werden unter anderem Daten aus den verschiedenen Spielen gesammelt und via Firmware Update bereitgestellt.
Das sagte Sonys Yasuhiro Otori von der Hardware Design Division gegenüber dem japanischen Magazin 4Gamer:
„In Zukunft werden verschiedene Spiele veröffentlicht, und Daten zum Verhalten der APU (Accelerated Processing Unit) in jedem Spiel gesammelt“, so Otori. „Wir haben vor, die Lüftersteuerung basierend auf diesen Daten zu optimieren.“
Diese Updates gelten nicht nur für den Lüfter, sondern auch für die verschiedenen Sensoren auf dem Mainboard, wie es weiter heißt:
„Die PS5 verfügt über drei Temperatursensoren auf dem Mainboard, mit denen die Lüftergeschwindigkeit basierend auf der Innentemperatur der APU und der höchsten Temperatur der drei Temperatursensoren gesteuert werden kann. Diese Lüftersteuerungsparameter werden auch über Online-Updates aktualisiert.“
In erster Linie ging es Sony beim Design der PS5 darum, die Lüftergeräusche so gering wie möglich zu halten. Daher auch die ungewöhnlich große Konsole. Zwar gab es Optionen mit mehreren Lüftern, diese sind momentan jedoch zu kostenintensiv. Hier wird man vermutlich bei einer zukünftigen Revision der PS5 ansetzen und die Konsole weiter schrumpfen lassen .. hoffentlich!
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