Sony treibt seine Pläne für das Cloud-Gaming weiter voran und hat hierzu ein weiteres Patent gesichert, das vermutlich auf der PS5 zum Einsatz kommt.
Speziell werden darin High-Speed Verbindungen und Speicher beschrieben, die das Cloud-Gaming auf die nächste Stufe heben. Dies wäre Voraussetzung dafür, um Spiele in 4K und mit aktuellen Standards wie HDR und hohen Framerates zu gewährleisten.
In dem Patent ist wie folgt zu lesen:
„Ein Prinzip der hierin offenbarten Systeme und Verfahren besteht darin, eine enge Datenkommunikation zwischen einem Cloud-Gaming-Server, der ein Online-Videospiel ausführt, und einer Cloud-Datenspeicherlösung bereitzustellen, in der Daten, die derzeit von dem ausführenden Online-Videospiel benötigt werden, in einem schnellen Datenspeichergerät und innerhalb eines Verwaltungsservers gespeichert werden, während Sicherungsdaten und andere spielbezogene Daten, die vom ausführenden Online-Videospiel nicht dringend benötigt werden, auf dem langsameren und kostengünstigeren Cloud-Speicherserver gespeichert werden.“
Momentan lassen sich via PlayStation Now nur PS4- und PS3-Spiele spielen, die deutlich geringere Anforderungen haben. Für PS5 bedarf es da erheblich mehr Power und Geschwindigkeit.
Denkbar wäre, dass Sony das Streamen von PS5-Spiele im neuen PlayStation Plus Service unterbringt, das derzeit wohl als Projekt Spartacus entwickelt wird. Offiziell ist davon bisher aber nichts.