Die im vergangenem Jahr gezeigte Demo von ‚Marvel’s Spider-Man‘ auf einem PS5 DevKit war zwar beeindruckend, gab aber nur einen Vorgeschmack darauf, wozu die finale Hardware in der Lage sein wird.
Sony demonstrierte mit der Demo vor allem die Ladezeiten, die man von über 8 Sekunden (PS4 Pro) auf unter 1 Sekunde auf dem PS5 DevKit in einer ausgewählten Sequenz reduzieren konnte. Das lässt sich wohl noch weiter optimieren, denn wie man jetzt noch einmal hinweist, entsprach die Hardware im vergangenem Jahr einem Low-End (Speed) DevKit. Hinzu kommt, dass der Game Code der Demo nicht einmal sonderlich für die Präsentation optimiert wurde.
Zur Demo hieß es schon vor rund einem Jahr:
„Auf dem Screen steht Spidey auf einem kleinen Platz. Cerny drückt eine Taste auf dem Controller und startet einen Fast-Travel Interstitial-Screen. Als Spidey an einem völlig anderen Ort in Manhattan wieder auftaucht, sind 15 Sekunden vergangen. Dann machte Cerny dasselbe mit einem Devkit der nächsten Generation, das an einen anderen TV angeschlossen ist. (Das Devkit, eine frühe „Low-End“ -Version, ist in einem großen silbernen Turm ohne sichtbare Komponenten verborgen.) Was 15 Sekunden dauerte, dauert jetzt weniger als eins: 0,8 Sekunden, um genau zu sein.“
Es ist inzwischen klar, dass Sony mit der PS5 vor allem die Aspekte der Geschwindigkeit in den Vordergrund rückt und sämtliche Flaschenhälse eliminiert. Dieser Ansatz ergab sich vor allem aus vorherigen Gesprächen zwischen verschiedensten Studios und dem PlayStation Architekt Marc Cerny, der darin wissen wollte, was den Entwickler bei einer neuen Hardware am Wichtigsten sei.
In der Zwischenzeit wird es daher immer spannender, wie sich die finale Hardware schlägt, wenn wirklich alle Komponenten in ihrer endgültigen Version zusammenkommen.